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90PLUS » Sir Jim Ratcliffe plante Manchester United zu kaufen
Premier League

Sir Jim Ratcliffe plante Manchester United zu kaufen

Joel Horz
12.10.22, 11:24
Joel Horz
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(Photo by Michael Regan/Getty Images)

News | Manchester United hätte im Sommer seinen Besitzer wechseln können, die Glazer-Familie war jedoch immer noch nicht bereit den Klub zu verkaufen. Der Gründer und Vorstand des Chemiekonzerns Ineos, Sir Jim Ratcliffe, plante United zu übernehmen.

„Wir sollten einen erstklassigen Verein haben“

Einem Bericht von The Athletic zufolge, gab es im vergangenen Sommer einen Interessenten für Manchester United. Der Gründer und Vorstand des Chemieunternehmens Ineos, Sir Jim Ratcliffe (69), gab bekannt, dass er an einem Kauf von ManUnited interessiert gewesen sein soll.

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„Ich bin ein lebenslanger Manchester United-Fan“, wird Ratcliffe von The Athletic zitiert und erkärte: „Wenn [Manchester United] im Sommer zum Verkauf gestanden hätte, hätten wir […] wahrscheinlich zugeschlagen.“ Momentan sind die Red Devils im Besitz der Glazer-Familie. Eben diese sind bei den Fans von United jedoch nicht sonderlich beliebt. In der Vergangenheit kam es immer Öfter zu Protesten gegen die momentanen Besitzer.

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„Könnte ich es anders führen? Oder würde ich es leiten? Ich denke“, erklärt Ratcliffe nach dem gescheiterten Kauf und kritisiert United indirekt: „Manchester United spielt im Moment nicht in der Liga […] andere[r] Mannschaften. Und das haben sie auch nicht mehr, seit Sir Alex zurückgetreten ist. Irgendetwas stimmt also nicht… sie sind nicht auf allen Zylindern in Betrieb. Das wäre mein Standpunkt zur Leistung.“ Der Gründer von Ineos ist zudem Besitzer eines Sport-Franchises, welches beispielsweise ein Drittel des F1-Teams Mercedes besitzt. Der 69-Jährige gab jedoch zu unbedingt ein Fußballteam besitzen zu wollen. Als der FC Chelsea im Sommer zum Verkauf stand, bot Racliffe mit, erhielt allerdings nicht den Zuschlag. Der Traum einen Fußballverein zu führen gibt er jedoch noch nicht auf und nennt bereits ein neues Ziel: „Wir sollten einen erstklassigen Verein haben. […] Nizza hat eine sehr interessante Geschichte. Wir werden uns ansehen, was wir mit Nizza machen können.“

(Photo by Michael Regan/Getty Images)

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