News | Mit seinem Trainingsstreik hat Anthony Gordon die Verhandlungsposition des Everton FC deutlich geschwächt, weshalb erwartet wird, dass sich Newcastle im Poker um den Angreifer durchsetzen wird. Im Gegenzug könnte Marko Arnautovic zu den Toffees wechseln.
Gordon: Ablöse schrumpft um knapp 25 Millionen Euro?
Das Interesse von Newcastle United an Anthony Gordon (21) ist kein Geheimnis mehr. Die „Magpies“ wollen den englischen U21-Nationalspieler noch in diesem Wintertransferfenster verpflichten, doch zuletzt hakte es in den Verhandlungen, da der Everton FC wohl knapp 68 Millionen Euro als Preis für das Eigengewächs aufgerufen hat. Zu viel für Newcastle, das sich zunächst anderweitig umsah. Das berichtet The Telegraph. Aus demselben Bericht geht jedoch hervor, dass nun wieder Schwung in den Transfer gekommen ist.
Demnach soll der Trainingsstreik Gordons für eine schwächere Verhandlungsposition Evertons gesorgt haben. Der Flügelspieler blieb dem Training nach der 0:2-Niederlage gegen West Ham United ganze drei Tage fern – er will seinen Wechsel wohl mit allen Mitteln erzwingen. Gordons unbedingter Wechselwille und die Notwendigkeit, selbst noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen zu müssen, lässt Everton die Ablöseforderung noch einmal überdenken. Für 45 Millionen Euro soll Gordon nun zu haben sein – deutlich näher an den Vorstellungen Newcastles. Auch der Chelsea FC soll weiter ein Auge auf den 21-Jährigen Offensivspieler haben.
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Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass Everton für die eigene Offensive bereits einen konkreten Wunschspieler hat: Marko Arnautovic (33). Demnach sollen die Toffees dem FC Bologna bereits ein Angebot für den Österreicher übermittelt haben. Auf die Frage, ob man den 33-Jährigen verlieren könnte, antwortete Bologna-Manager Thiago Motta: „Was den Markt angeht, weiß ich nichts über das Interesse von Everton an Arnautovic, da müssen Sie Marko fragen.“
(Photo by Jeremy Ng/Getty Images)