News | Immer wieder machten Spekulationen um einen Verkauf des FC Liverpool die Runde. Die Fenway Sports Group widersprach dem, zeigt sich aber bereit, Anteile am Klub abzugeben.
FSG will Minderheitsbeteiligung am FC Liverpool ermöglichen
Der FC Liverpool wird die Saison 2022/2023 aller Wahrscheinlichkeit nach ohne Titel beenden, möglicherweise wird auch das Minimalziel in Form des Erreichen der Champions League verpasst. Auch abseits des Rasens lief nicht alles rund. So stand immer wieder ein Verkauf des Klubs im Raum, dem die als Eigentümer fungierende Fenway Sports Group erst jüngst widersprach.
Wie der Telegraph berichtete, gab die FSG um John W. Henry (73) nun bekannt, dass sie zumindest Anteile am Traditionsklub veräußern will. Damit wolle sie voraussichtlich das kommende Transferfenster finanzieren und zudem eine Vorstellung erhalten, wie der Markt die Reds aktuell bewerte. noch im vergangenen Mai lag der Wert des Vereins laut den Wirtschaftsanalysten von Forbes bei 3,5 Milliarden Pfund.
Auf Aussagen zu potenziellen Partnern bezüglich einer Minderheitsbeteiligung verzichtete die FSG. Als Anwärter werde der US-Medienriese Liberty Media gehandelt, der bereits Kontrolle über die Formel 1 besitzt. Liberty Media selbst wolle sich aber nicht zu einem möglichen Interesse am FC Liverpool äußern. Somit bleibt abzuwarten, wer in Zukunft bei den Reds mitmischen wird.
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(Photo credit should read JOHN MACDOUGALL/AFP via Getty Images)