Spielbericht | Zum Abschluss des 26. Spieltags in der Ligue 1 gewann Olympique Marseille knapp mit 1:0 in Rennes und unterstreicht damit seine Champions-League-Ambitionen.
OM bestraft unaufmerksamen Moment von Rennes
Olympique Marseille war zu Beginn die wachere Mannschaft. Das Team von Igor Tudor überzeugte mit seinem Positionsspiel und ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen. Allerdings war Stade Rennes im ersten Durchgang deutlich gefährlicher. Die defensive Ausrichtung bewährte sich bei den Hausherren, die mittels schnellen Gegenstößen immer wieder vor das generische Tor kamen, in Persona Amine Gouiri einmal Aluminium-Pech hatten. So stand zur Pause auf beiden Seiten die Null.
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Nach dem Seitenwechsel schalteten die Gäste einen Gang hoch, gingen aggressiver ins Angirffspressing – und belohnten sich mit dem Führungstreffer. Bei einem kurz ausgeführten Freistoß der Südfranzosen war Rennes unaufmerksam. Der in die Tiefe gestartete Cengiz Ünder konnte auf Seat Kolasinac querlegen, der Ex-Schalker mühelos zum 1:0 einschieben (57.). Die eiskalte Dusche für den Klub von der Bretagne, der daraufhin anlief, aber nicht mehr zum Erfolg kam. Am Ende war die Qualität der Chancen auch nicht hoch genug, als dass der Ausgleichstreffer im Roazhon Park unmittelbar in der Luft gelegen hätte. So brachte Marseille die knappe 1:0-Führung über die Ziellinie und festigt damit Platz zwei in der Tabelle.
(Photo by LOIC VENANCE/AFP via Getty Images)