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90PLUS » Saudisches Geld über Umwege zu Hertha BSC?
Bundesliga

Saudisches Geld über Umwege zu Hertha BSC?

90PLUS
20.03.23, 12:11
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Bekommt Hertha BSC bald Geld aus Saudi Arabien?
FRANKFURT AM MAIN, GERMANY - FEBRUARY 04: Kay Bernstein, President of Hertha BSC looks on prior to the Bundesliga match between Eintracht Frankfurt and Hertha BSC at Deutsche Bank Park on February 04, 2023 in Frankfurt am Main, Germany. (Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

News | Der kürzlich bei Hertha BSC eingestiegene Investor „777“ zieht bei der Suche nach Kapital für den Bundesligaklub auch den Saudi-Arabischen-Staatsfond in Betracht. So könnte saudisches Geld über Umwege ins Olympiastadion fließen. 

Besorgt „777“ Hertha BSC saudisches Geld?

Fußball-Bundesligist Hertha BSC könnte nach dem Einstieg des Investors 777 Partners in Zukunft offenbar über Umwege Geld aus Saudi-Arabien erhalten. Wie die auf Wirtschafts- und Finanzthemen spezialisierte Agentur Bloomberg berichtete, ist das Unternehmen aus den USA selbst auf der Suche nach einem Geldgeber für seine Fußballsparte – und soll dabei auch an die saudi-arabischen Eigentümer des Premier-League-Klubs Newcastle United herangetreten sein.

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Die private Investmentfirma mit Sitz in Miami war in der vergangenen Woche offiziell bei den Berlinern einstiegen und hatte sich im Zuge der Kapitalerhöhung 78,8 Prozent der Kapitalanteile an der Hertha BSC GmbH & Co. KGaA gesichert. Laut Bloomberg soll 777 nun bei fünf möglichen Geldgebern angeklopft haben, darunter auch bei der britischen Geschäftsfrau Amanda Staveley, die bei Newcastle mitmischt. Sie soll die Übernahme des Traditionsvereins durch den saudischen Staatsfonds PIF 2021 mit eingefädelt haben.

Sollte 777 einen Deal eingehen, könnte so laut Bloomberg-Bericht auch Geld aus dem saudischen Staatsfond auf das Konto der Hertha und somit erstmals in die Bundesliga fließen. Auf Anfrage der Süddeutschen Zeitung ließ Hertha verlauten, das Thema Weiterverkauf sei im Vertrag geregelt – Detailfragen zu Verträgen wolle der Klub aber nicht beantworten. Auch 777 äußerte sich auf SZ-Anfrage nicht.

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„Triple Seven“ investiert noch in sechs weitere Klubs weltweit, unter anderem in den FC Genua in Italien und den FC Sevilla in Spanien. Dem klammen Bundesligisten stellen die US-Amerikaner zunächst 100 Millionen Euro zur Verfügung.

SID lv fb tl

(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)

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