News | Beim französischen Topklub Paris Saint-Germain läuft es derzeit nicht wie geplant. Präsident Nasser al-Khelaifi suchte deshalb jüngst das Gespräch mit dem gesamten Team.
Präsident al-Khelaifi appelliert an die Mannschaft
Nach dem Ausscheiden aus dem Achtelfinale der Champions League und zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen in der Ligue 1 hängt der Haussegen beim französischen Tabellenführer Paris Saint-Germain gewaltig schief. Klub-Präsident Nasser al-Khelaifi (49) nahm dies zum Anlass, vor dem heutigen Training einige Worte an die gesamte Mannschaft sowie an Trainer Christophe Galtier (56) zu richten. Dabei ging es um die gegenwärtigen Probleme auf und neben dem Platz, wie Letzterer selbst der Presse gegenüber bestätigte, wobei er außerdem seine eigene Verantwortung für die Situation einräumte.
„Der Präsident hat heute Morgen zu allen gesprochen, nicht nur zu den Spielern“, sagte Galtier Medienberichten zufolge. „Natürlich geht mich die Rede des Präsidenten auch etwas an. Sie zeigt, dass wir so nicht weitermachen können. Es war eine ziemlich klare und präzise Rede für alle, auch für mich.“ Der Franzose sprach auch über den Druck, dem er aktuell ausgesetzt ist und darüber, wie er weiter vorgehen will. „Auch ich arbeite an den anstehenden Terminen“, wird er zitiert.
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Zuletzt war PSG mehrfach in den Fokus der öffentlichen Kritik gerückt. Grund dafür waren nicht nur das erneute Achtelfinal-Aus und die schlechten Leistungen in der Liga, sondern auch zahlreiche Kontroversen abseits des Platzes. Die Ansprache von al-Khelaifi war demnach ein Versuch, die Mannschaft rund um Kylian Mbappé (24) und Lionel Messi (35) wachzurütteln und auf die jüngsten Probleme aufmerksam zu machen.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)