News | Nach Burnley, die sich in der Championship souverän die Meisterschaft sicherten, steht nun auch der zweite direkte Aufsteiger fest: Sheffield United, das nach zwei Jahren Abstinenz in die Premier League zurückkehren wird.
Sheffield United im zweiten Versuch, Kampf um die Playoffs spitzt sich zu
Bereits die gesamte Saison über befand sich Sheffield United auf oder um die Aufstiegsplätze herum. An diesem Mittwochabend bekam die Mannschaft von Paul Heckingbottom im Duell mit West Brom ihren ersten Matchball, den sie gleich nutzten. Nach einer torlosen ersten Hälfte sorgten Sander Berge (58′) sowie Anel Ahmedhodžić (76′) für einen hochverdienten 2:0-Erfolg und den Wiederaufstieg in die Premier League.
SHEFFIELD UNITED ARE PROMOTED TO THE PREMIER LEAGUE! 📈 pic.twitter.com/0nyFysd6Wo
— Sheffield United (@SheffieldUnited) April 26, 2023
Bereits vor vier Jahren, im Mai 2019, führte Chris Wilder, nun Trainer bei Watford, die Blades ins Oberhaus und in der ersten Saison auf einen herausragenden 9. Platz. In der folgenden Spielzeit lief allerdings nicht viel zusammen. Sheffield United stieg als Tabellenletzter ab. Nach Trainerwechseln zu Heckingbottom und Slaviša Jokanović war es abermals Paul Heckingbottom, der das Team vergangene Saison in die Playoffs führte. Dort musste man sich, trotz Aufholjagd im Halbfinal-Rückspiel, dem späteren Sieger Nottingham Forest geschlagen geben. Nun, nach zwei Jahren Abstinenz, kehrt Sheffield United, an der Seite von Burnley, in die Premier League zurück.
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Das Rennen um die Playoffs bleibt derweil hochspannend. Luton Town hat mit 78 Punkten als Dritter die besten Karten, gefolgt von Michael Carricks Middlesbrough (74), Coventry City (66), Aufsteiger Sunderland, Milwall und Blackburn (je 65), West Brom sowie Preston (je 63), Norwich City und Swansea (je 62). Von Platz 3 bis 12 haben alle noch eine realistische Chance, kommende Saison in der Premier League zu spielen.
Photo by George Wood/Getty Images