Neben Alexis Sanchez ist er die Personalie beim FC Arsenal: Mesut Özil. Der Deutsche, dessen Vertrag im Sommer 2018 ausläuft ist heiß begehrt, auch der FC Barcelona wird schon seit längerem mit Özil in Verbindung gebracht. Nun soll sich Erkut Sögüt, der Agent von Özil, laut der Sport am Donnerstag in Barcelona mit dem sportlichen Leiter der Katalanen, Pep Segura getroffen haben.
Es ist kein Geheimnis, dass der FC Barcelona am liebsten schon im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden möchte. Spitzenkandidat war bisher immer der schon im Sommer umworbene Coutinho vom FC Liverpool, doch dieser ließ den Brasilianer nicht Richtung Spanien ziehen. Özil hingegen scheint einem Wechsel nicht ganz abgeneigt, im Sommer wäre er ablösefrei zu haben, demnach dürfte ein Wechsel jetzt im Winter nicht sonderlich kostspielig für die Katalanen werden. Doch natürlich hat hier auch der FC Arsenal ein Wörtchen mitzureden. Coach Arsene Wenger betonte in den letzten Wochen immer wieder, dass er über einen Verbleib Özils bei den Gunners und einer möglichen Vertragsverlängerung recht optimistisch sei. Bisher galt es als eher wahrscheinlich, dass Alexis Sanchez die Londoner möglicherweise schon im Januar Richtung Manchester City verlässt. Dessen Vertrag läuft ebenfalls im kommenden Sommer aus.
Coutinho weiter Wunschkandidat
Dennoch scheint dieser Wechsel, vor allem im Winter, eher unwahrscheinlich. Bei dem Treffen ging es allem Anschein nach vor allem um die derzeitige Situation Özils, und ob ein Wechsel überhaupt in Frage kommen könnte. Derartige Gespräche zwischen Agent des Spielers und Vereinsverantwortlichen sind in solchen Situationen alles andere als ungewöhnlich. Da Özil nun vor der Entscheidung steht, ob er die Gunners bald verlässt oder aber seinen Vertrag doch noch einmal verlängert, sind Gespräche dieser Art nur die logische Folge.
Wahrscheinlich ist aber auch, dass man Sögüt mitgeteilt hat, dass man durchaus an Özil interessiert sei, Coutinho aber weiterhin als der Wunschkandidat von Barca gilt. So bleibt erst einmal abzuwarten, wie sich dieses Dauerthema rund um den Mittelfeldstar vom FC Liverpool entwickelt. Denn eines ist sicher: Auch im kommenden Jahr werden Jürgen Klopp und Co. ihren Star nicht kampflos hergeben wollen.