News: Der VfL Wolfsburg nahm bisher über 70 Millionen Euro ein und investierte recht moderat. Mit Dejan Ljubicic soll nun ein Bundesliga-Spieler den Kader verstärken.
Dejan Ljubicic – Köln will um die zehn Millionen Euro
Der 1. FC Köln nutzte 2021 die Gunst der Stunde und verpflichtete Dejan Ljubicic ablösefrei, nachdem dieser zuvor bei Rapid Wien spielte. Durch zwei gute Bundesliga-Saisons weckte der Österreicher nun das Interesse anderer Vereine, der VfL Wolfsburg baggert am flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler.
Laut Informationen von Sky Reporter Marlon Irlbacher laufen aktuell Verhandlungen zwischen den Wölfen und dem 1. FC Köln. Der „Effzeh“ fordert um die zehn Millionen Euro, der Spieler besitzt noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2025.
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Angesichts des ablösefreien Abgangs von Ellyes Skhiri wurde das Zentrum der Kölner bereits erheblich geschwächt, ein Abgang des zweiten Leistungsträgers hinterließe eine erhebliche Lücke.
Beim VfL Wolfsburg würde Dejan Ljubicic (25) aufgrund seiner Flexibilität mit Sicherheit eine Menge Einsatzminuten sammeln. Einen nominellen Sechser besitzt der Klub aus Niedersachsen nur mit Bartol Franjic. Nichtsdestotrotz ist das Zentrum durch die Platzhirsche Maxi Arnold, Matthias Svansberg und Yannick Gerhardt definitiv mehr als ordentlich besetzt.
Update Donnerstag 10:15 Uhr: Der Sportgeschäftsführer des 1. FC Köln, Christian Keller, schließt einen Abgang von Ljubicic aus.
„Ich schließe komplett aus, dass Dejan Ljubicic den FC verlässt“, sagte Keller am Rande des Rheinischen Bundesligagipfels. Zuvor hatte Sky von einem Interesse des VfL Wolfsburg an Ljubicic berichtet, der österreichische Nationalspieler habe demnach bereits in einem Gespräch mit Keller um eine Freigabe gebeten.
Keller nahm das gelassen zur Kenntnis. Er lese und höre den ganzen Sommer über von verschiedensten Transfergerüchten, sagte er bei der Veranstaltung der Rheinischen Post: „Dass wir auch mal Teil eines Transfergerüchts sind, ist total okay.“ (sid)
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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)