News | Böse Zungen würden behaupten, dass Profifußballer im Jahr 2023 entweder zum FC Chelsea oder nach Saudi-Arabien wechseln. Derweil hat sich in Malta, weit abseits des Spitzenfußballs, ein äußerst ungewöhnlicher Transferfluss ereignet.
Regeländerung in Malta erlaubt mehr ausländische Spieler
Der Sirens FC aus Maltas höchster Spielklasse hat auf einen Schlag insgesamt neun Spieler von ein und demselben Klub verpflichtet. Darüber berichtet Sky. Beim „Geber-Verein“ handelt es sich um den Medeama SC aus Ghana. Kurios: Vonseiten des amtierenden ghanaischen Meisters hieß es, dass sich die Vereine kürzlich geeinigt hätten, sie jedoch keine Vertragsdetails kommunizieren würden. Bekannt ist lediglich, dass drei Spieler für ein Jahr auf Leihbasis kommen, alle anderen hätten unbefristete Verträge unterschrieben.
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Transferiert wurden die Verteidiger Daniel Opoku und Moro Muktar, die Mittelfeldspieler Kwasi Donsu und Prosper Owusu Boakye, der Flügelstürmer Akadom Mohammed Hafiz sowie die Angreifer Charles Agyemang, Frank Boateng, Joshua Agyemang und Bismark Asare.
Laut maltesischen Medienberichten hat es noch nie einen solchen Spielerfluss mit Beteiligung eines nationalen Vereins gegeben. Rechtens scheint das Ganze dennoch zu sein. Durch eine erst kürzlich eingeführte Regeländerung können maltesische Erstligisten bis zu 16 ausländische Spieler anmelden.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)