Der Vertrag von Alphonso Davies beim FC Bayern läuft im Sommer 2025 aus. Immer wieder kursieren Gerüchte um einen potenziellen Wechsel des Kanadiers zu Real Madrid.
Was passiert mit Davies?
Der FC Bayern muss um seinen Linksverteidiger Alphonso Davies (23) kämpfen. Der Kanadier ist seit seiner Ankunft in München zum unumstrittenen Stammspieler und zu einem der besten Linksverteidiger der Welt geworden. Die Münchner würden sein 2025 auslaufendes Arbeitspapier gerne verlängern, allerdings scheint die Partei des Spielers dafür noch nicht bereit zu sein. Real Madrid wird ein intensives Interesse an dem 23-Jährigen nachgesagt, welches wohl auf Zustimmung stößt.
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Die Linksverteidigerposition ist eine der Problemstellen im Kader der Königlichen. Ferland Mendy fällt immer wieder verletzt aus und Fran Garcia wird derzeit noch an das Niveau des spanischen Rekordmeisters herangeführt. Da wäre Davies als Alternative mit jahrelanger internationaler Erfahrung ein passender Kandidat. Außerdem würde er in die Transferpolitik des Clubs passen. Real holt vornehmlich junge Spieler, gibt ihnen einen langen Vertrag und baut dabei sukzessiv eine Mannschaft auf, die in den kommenden Jahren um alle Titel spielen kann.
Wie die Marca berichtet, gibt es jedoch noch keine Annäherung zwischen den beiden Parteien und die Hauptstädter geben sich in der Causa Davies gelassen. Für Real scheint es zwei Optionen zu geben. Entweder greift man im kommenden Sommer an und fixiert den Deal mit dem Kanadier oder man wartet bis Vertragsende 2025 und holt ihn ablösefrei. Der Club selbst sieht sich in einer guten Position für die Verhandlungen.
Unterdessen wird man beim FC Bayern alles daran legen, um Davies nicht zu verlieren. „Er hat bei uns einen Vertrag bis Juni 2025, er ist einer der besten Außenverteidiger der Welt. Natürlich wollen wir Davies halten und ich hoffe, dass er auch bleiben will“, kommentierte FCB-Boss Hainer die Gerüchte zuletzt. Eine Verlängerung in München scheint aktuell unwahrscheinlich zu sein, jedoch ist das letzte Wort sicherlich noch nicht gesprochen.
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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)