In dieser Saison hat Niklas Süle bei Borussia Dortmund einen schwierigen Stand. Bessert sich seine Situation nicht, ist ein Abgang des Innenverteidigers nicht ausgeschlossen.
Süle bleibt hinter den Erwartungen
Im Sommer 2022 wechselte Niklas Süle (28) ablösefrei vom FC Bayern zu Borussia Dortmund. In seiner ersten Saison beim BVB war er ein wichtiger Teil der Mannschaft und über weite Strecken gesetzt. In der aktuellen Spielzeit ist der Innenverteidiger jedoch hinten dran und hat neben seinem Stammplatz beim BVB auch den Platz in der Nationalmannschaft verloren. Wie Sky berichtet, gab es ein längeres Gespräch zwischen seinem Berater und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl.
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Nach 14 Spieltagen in der Bundesliga kommt Süle bisher auf neun Einsätze und stand nur dreimal in der Startaufstellung. Da die Dortmunder ihn vor über einem Jahr als wichtigen Führungsspieler verpflichtet und mit einem Mega-Vertrag ausgestattet haben, läuft er derzeit den Erwartungen hinterher. Der 28-Jährige selbst ist derzeit auch unglücklich mit seiner Situation.
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Zwischen Süle-Berater Volker Struth und Sebastian Kehl gab es ein zweistündiges Gespräch, in dem sich die beiden Seiten über die aktuelle Situation des Verteidigers ausgetauscht haben. Dort soll der Tenor seitens des BVB gewesen sein, dass Süle mehr machen muss und endlich als Führungsspieler vorangehen soll.
Ein Winter-Wechsel sei trotz der Unzufriedenheit beider Seiten derzeit keine Option. Wenn sich die Situation jedoch nicht bessern sollte, müssen die beiden Parteien im Sommer eine Lösung finden.
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(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)