Der SC Freiburg würde sich am liebsten im Winter verstärken. Mit Florent Muslija könnte einer der auffälligsten Akteure aus der zweiten Bundesliga in den Breisgau wechseln. Zum Ärger des VfL Bochum, der den Paderborner auch gerne verpflichten würde.
Medien: SC Freiburg verhandelt mit Muslija – Konkurrenz für Bochum
Florent Muslija hat sich in den vergangenen Spielzeiten zu einem der stärksten Zweitligaspieler entwickelt. Ausgebildet beim Karlsruher SC, wo er als junger Spieler 52 Pflichtspiele bestritt, ging es im Sommer 2018 zu Hannover 96. Die Niedersachsen zahlten 1,4 Millionen Euro für den technisch beschlagenen Offensivspieler, bei 96 entwickelte sich Muslija weiter und lief 81-mal für den Ex-Bundesligisten auf. Nach seinem ablösefreiem Wechsel im Winter 2022 nach Paderborn schaffte er es, sich weiter in den Fokus zu spielen. Zwei Jahre später, im Januar 2024, könnte der 25-Jährige zu einem gestandenen Erstligisten wechseln. Lediglich in der Saison 2018/19 absolvierte er 17 Partien für Hannover im Oberhaus.
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Offenbar sollen gleich zwei Vereine am 23-fachen kosovarischen Nationalspieler interessiert sein. Der VfL Bochum wird als einer der Anwärter genannt, einem Bericht von Bild zufolge soll der SC Freiburg bereits Verhandlungen über eine mögliche Verpflichtung von Muslija führen. Aufgrund des auslaufenden Vertrags in Paderborn wäre der linke Mittelfeldspieler im Sommer ablösefrei, allerdings würden die Freiburger gerne einen Transfer im Januar anpeilen. Aktuell trainiert Chefcoach Christian Streich mit einer aufgestockten Trainingsgruppe von lediglich 18 Spielern, weshalb Neuzugänge verpflichtet werden sollen. Sollte der Spieler nicht im Januar kommen, würden die Freiburger dem Bericht zufolge eine Verpflichtung im Sommer anpeilen.
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Mit Muslija würden die Freiburger einen kreativen Offensivspieler mit viel Tempo holen. In der laufenden Zweitligasaison kommt der in Achern geborene Profi in 16 Partien auf starke sieben Treffer und vier Assists, 2024 könnte er seine Statistik in der Bundesliga aufpolieren. Für Paderborn wäre ein Abgang ein schwerer Verlust, wie SCP-Geschäftsführer Benjamin Weber zuletzt betonte. „Generell wollen wir Flo Muslija nicht abgeben“, zitierte ihn der Kicker. zitiert. „Wenn ein unmoralisches Angebot kommt, müssen wir natürlich darüber nachdenken. Wir bemühen uns, in alle Richtungen zu denken“, fügte er hinzu.
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)