Bei Paris Saint-Germain kommt Hugo Ekitiké kaum zum Einsatz, dennoch will ihn sein Klub nur für hohe Gebühren und eine üppige Kaufoption verleihen. Frankfurt scheiterte bereits mit einem Angebot und gab nun ein zweites ab.
Hugo Ekitiké: Lässt PSG Frankfurt ein zweites Mal abblitzen?
Hugo Ekitiké ist wohl eines der vielversprechendsten Offensivtalente Frankreichs. Mehr als 28 Millionen Euro zahlten die Hauptstädter an Stade Reims für die Dienste des 21-jährigen Angreifers, der schon in der Vorsaison leihweise für Paris auflief. In der vergangenen Spielzeit kam Ekitiké immerhin auf 32 Saisoneinsätze, in denen er viermal traf und vier weitere Tore vorbereitete. Doch seitdem Ekitiké fest zum Rekordmeister wechselte, kommt er einfach nicht mehr zum Zug. Nur acht Einsatzminuten am ersten Spieltag verbuchte der Stürmer, der es abgesehen von seinem einzigen Saisoneinsatz nur zweimal in den Kader schaffte.
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Daran, dass der ehemalige französische Juniorennationalspieler Spielpraxis braucht, besteht kein Zweifel. Allerdings scheint sein Klub bei Anfragen weniger auf Ekitkés Entwicklungsmöglichkeiten zu achten als auf die eigenen Finanzen. Eintracht Frankfurt gilt als größter Interessent und scheiterte bereits vor gut einer Woche mit dem ersten Angebot, wie RMC berichtete. Die erste Offerte lag bei einer Leihgebühr drei Millionen Euro sowie einer Kaufoption von 15 Millionen Euro.
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Die SGE gibt jedoch nicht auf. Einem Bericht von Bild zufolge sollen die Hessen ein weiteres leicht erhöhtes Angebot für eine Leihe mit anschließender Kaufoption abgegeben haben. Allerdings möchte die Eintracht nicht mehr als 20 Millionen für den Mittelstürmer ausgeben, PSG hingegen will so viel wir möglich von den ausgegebenen 28,5 Millionen Euro aus dem vergangenen Sommer zurückbekommen. Sollte PSG weiter auf einen kostspieligen Deal pochen, könnte der Transfer noch platzen.
(Photo by PAUL MILLER/AFP via Getty Images)