In der vergangenen Saison holte Lazio Rom unter Maurizio Sarri die Vizemeisterschaft in der Serie A. An diesen Erfolg können die Laziali in dieser Saison nicht anknüpfen.
Sarri bemängelt Kaderbreite von Lazio
Auf der Basis einer guten Abwehr gelang es Lazio Rom in der vergangenen Saison unter Maurizio Sarri (65) die Vizemeisterschaft in Italien zu feiern und sich für die Champions League zu qualifizieren. In dieser Saison stehen die Laziali nach 26 Spieltagen mit 40 Punkten auf dem achten Platz in der Serie A und haben bereits acht Punkte auf die Top vier. Die erneute Qualifikation für die Königsklasse rückt damit in weite Ferne. Dies führt dazu, dass Sarri die Kaderplanung kritisierte.
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Am Montagabend verlor der italienische Vizemeister mit 1:2 bei der Fiorentina und musste damit die Lücke auf die europäischen Plätze weiter anwachsen lassen. In der anschließenden Pressekonferenz ließ Sarri seiner Wut freien Lauf und kritisierte die Kaderplanung der Verantwortlichen. „Wenn ich nach Spieler A fragte, ließen sie mich zwischen C und D entscheiden“, sagte der erfahrene Übungsleiter und fügte hinzu: „Es war nicht ich, der auf dem Transfermarkt entschieden hat.“
Außerdem erklärte Sarri, dass die Mannschaft nicht breit genug besetzt sein würde, um in vier Wettbewerben mitzuspielen. Laut ihm sei es Zeit, dass „jeder seine Verantwortung übernimmt“. Im Sommer wurden Leistungsträger wie Sergej Milinkovic-Savic (28) und Francesco Acerbi (35) abgegeben. Im Gegenzug wurden viele Spieler mit Potenzial, die sich jedoch nicht direkt als Stammspieler durchsetzen konnten, verpflichtet.
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Dennoch träumt Lazio vom Viertelfinale in der Champions League. Im Hinspiel gewannen die Römer überraschend mit 1:0 gegen den FC Bayern und reisen nun mit einem Vorteil zum Rückspiel nach München. Dabei möchte Sarri, dass seine Mannschaft den Liga-Alltag hinter sich lässt.
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(Photo by Gabriele Maltinti/Getty Images)