Der BVB läuft den eigenen Ansprüchen in dieser Saison hinterher und hat nichts mit dem Meisterrennen zu tun. Als Problemposition gilt dabei auch das zentrale Mittelfeld. Alan Varela vom FC Porto könnte hier zukünftig Abhilfe schaffen.
BVB: Löst Varela das Sechser-Problem?
Nur 44 Punkte nach 24 Spieltagen, dazu ein enttäuschender vierter Platz. Die Saison nach der Beinahe-Meisterschaft im letzten Jahr wird sich Borussia Dortmund sicherlich anders vorgestellt haben. Da die Mannschaft von Edin Terzić auch im DFB-Pokal ausgeschieden ist, wird der BVB in diesem Jahr realistischerweise keinen Titel gewinnen.
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Eine von mehreren Baustellen im Kader stellt dabei die zentrale Mittelfeldposition dar. Den Borussen mangelt es hier erkennbar an spielerischer Qualität. Immer wieder machen vor allem intensiv pressende Mannschaften den Schwarz-Gelben das Leben schwer, das war nicht zuletzt im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen die PSV Eindhoven erkennbar.
Kapitän Emre Can und Salih Özcan haben ihre Stärken definitiv nicht im Spielaufbau, Marcel Sabitzer und Felix Nmecha fühlen sich dagegen im letzten Drittel des Feldes oftmals wohler. Daher ist es wenig verwunderlich, dass sich der BVB im Hinblick auf die kommende Spielzeit mit spielstarken Sechsern beschäftigt, die in der Lage dazu sind, ihre Mannschaften leichtfüßig aus Drucksituationen zu befreien.
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Laut Foot Mercato haben die Dortmunder auch ein Auge auf Alan Varela vom FC Porto geworfen. Der Argentinier wechselte erst im vergangenen Sommer von den Boca Juniors nach Portugal, ist aus der Stammformation der „Drachen“ seitdem aber nicht mehr wegzudenken. In seiner Debütsaison absolvierte der 22-Jährige bisher 30 Spiele und wurde unter Trainer Sérgio Conceição schnell zum Schlüsselspieler.
Wie Foot Mercato ergänzt, liegt die Ausstiegsklausel von Varela bei satten 70 Millionen Euro. Angesichts eines geschätzten Marktwerts von 14 Millionen Euro erscheint es jedoch vorstellbar, den Mittelfeldspieler für eine etwas geringere Summe bekommen zu können. Dabei wird sich der BVB aber mit namhafter Konkurrenz auseinander setzten müssen, auch der FC Liverpool und PSG gelten als interessiert.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)