Dem FC Chelsea steht nach einer weiteren enttäuschenden Saison der nächste Umbruch bevor. Mauricio Pochettinos Trainerstuhl wackelt, auch die Zukunft einiger Spieler ist fraglich.
Chelsea: Ohne Lebensversicherung Palmer geht wenig
Das 0:5 bei Stadtrivale Arsenal war der vorläufige Tiefpunkt einer katastrophalen Saison beim FC Chelsea. Die Zukunft von Trainer Mauricio Pochettino ist ungewiss, viele der teuer eingekauften Spieler werden sich ebenfalls einen neuen Verein suchen müssen. Wie der Telegraph schreibt, sei allerdings noch keine Entscheidung getroffen worden, ob der Argentinier auch in der kommenden Spielzeit auf der Bank an der Stamford Bridge sitzen wird.
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Zwar wachse der Druck auf Pochettino, der mit den Blues in der Premier League nie über Platz neun hinauskam, allerdings erkenne man im Verein, dass der Trainer nicht alleinverantwortlich für die Misere ist. Für den früheren Tottenham-Coach spricht sein Umgang mit jungen Spielern. Malo Gusto ist Stammspieler, Cole Palmer nichts weniger als die Lebensversicherung der Blues, die bei der Klatsche im Emirates schmerzlich vermisst wurde.
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Zudem ist Chelseas Führungsriege bewusst, dass das Festhalten an einem Trainer eine gewisse Stabilität in den Verein bringen würde, die spätestens mit der Übernahme durch Todd Boehly abhanden gekommen ist. Mit einer Entscheidung ist wohl erst am Saisonende zu rechnen, zumal Chelsea sich immer noch kleine Hoffnungen auf Platz sechs und die Qualifikation für die Europa League machen darf.
Seit Boehly auf der Kommandobrücke steht, hat der Champions-League-Sieger von 2021 über eine Milliarde Euro für neue Spieler ausgegeben, eingeschlagen sind die wenigsten Neuzugänge. Die Zukunft von Akteuren wie Mykhailo Mudryk, Kepa Arrizabalaga, Trevoh Chalobah, Romelu Lukaku (verliehen an die Roma) und Conor Gallagher ist unklar. Altmeister Thiago Silva wird wohl nicht verlängern.
(Photo by Alex Pantling/Getty Images)