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90PLUS » EM 2024: England schleppt sich zum Gruppensieg
EM 2024

EM 2024: England schleppt sich zum Gruppensieg

Yannick Lassmann
25.06.24, 23:01
Yannick Lassmann
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EM 2024: England enttäuschte auch gegen Slowenien
(From L) Slovenia's defender #13 Erik Janza and England's midfielder #10 Jude Bellingham are seen during the UEFA Euro 2024 Group C football match between England and Slovenia at the Cologne Stadium in Cologne on June 25, 2024. (Photo by Kirill KUDRYAVTSEV / AFP) (Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)

Am abschließenden Spieltag der Gruppe D traf England auf Slowenien und enttäuschte beim 0:0 erneut auf ganzer Linie. Für beide Mannschaft stand am Ende der Einzug ins Achtelfinale zu Buche.

England tut sich erneut schwer

Die Anfangsphase vor prächtiger Kulisse in Köln verlief ausgeglichen, wobei die Slowenen durch einen Kopfball von Benjamin Sesko zumindest einen Torabschluss abgaben. England agierte wie schon in den vorangegangenen Partien sehr behäbig im eigenen Ballbesitz und fand daher kaum einmal den Weg in den gegnerischen Sechszehner. Die zielstrebigere Mannschaft stellte der Außenseiter, ohne klare Möglichkeiten zu kreieren.

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In der 20. Minute fanden die Three Lions zum Spielfluss: Eine wunderbare Kombination über Phil Foden und Declan Rice führte zum Tor durch Bukayo Saka, das aufgrund einer vorherigen Abseitsstellung von Foden aber nicht zählte. Insgesamt hielt sich die offensive Strahlkraft jedoch wieder einmal in Grenzen. Die Versuche von Harry Kane und Kieran Trippier waren leichte Beute für Jan Oblak.

Sein Gegenüber Jordan Pickford blieb trotz ordentlicher Ansätze bei den Slowenen ohne nennenswerte Prüfung. Brenzlig wurde es nochmal auf der anderen Seite, als eine Trippier-Hereingabe knapp an Conor Gallagher und Kane vorbeirauschte. Mehr tat sich nicht mehr in einem mauen und folgerichtig torlosen ersten Abschnitt.

EM 2024: England tat sich gegen Slowenien schwer.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)

England mit klarer Feldüberlegenheit, aber kaum Chancen

Gareth Southgate reagierte in der Pause auf die schwache Darbietung seiner Mannschaft und verhalf Kobbie Mainoo, der Gallagher ersetzte, zum EM-Debüt. Seine Mannschaft startete druckvoll in die zweite Hälfte. Klare Torchancen ließen aber auf sich warten. Gefährlicher wurde es in Minute 58, als Sesko, eigentlich für die slowenischen Tore zuständig, gleich zweimal kurz vor der Torlinie rettete.

Slowenien befand sich nach dem Seitenwechsel fast ausschließlich in der Defensive, verteidigte aber sehr beherzt. Von einem Tor war die Zmajceki, denen von Beginn an ein Remis mindestens zu Rang drei reichte, allerdings weit entfernt. Eine Viertelstunde vor Schluss nahm Trainer Matjaz Kek auch noch Sesko vom Spielfeld. Nach vorne ging daher nicht mehr viel, was aber auch keine Rolle mehr spielte. Denn England blieb weiter harmlos. Der eingewechselte Cole Palmer brachte Oblak mit einem Flachschuss nicht mehr in Bedrängnis, sodass das torlose Remis Bestand hatte.

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Trotz der Nullnummer tütete England den Gruppensieg ein, da auch im Parallelspiel keine Tore fielen. Slowenien trudelte punkt- und torgleich mit Dänemark auf Rang drei ein. Eine Gelbe Karte mehr gab letztlich den Ausschlag zugunsten der Skandinavier. Diese treffen im Achtelfinale auf Deutschland. Der Gegner der Slowenen, die erstmals die Vorrunde überstanden, ist hingegen noch nicht bekannt.

England – Slowenien 0:0 (0:0)

England: Pickford,-Walker, Stones, Guehi, Trippier (84. Alexander-Arnold),-Gallagher (46. Mainoo), Rice,-Saka (71. Palmer), Bellingham, Foden (89. Gordon),-Kane

Slowenien: Oblak,-Karnicnik, Drkusic, Bijol, Janza (90+2. Balkovec),-Stojanovic, Cerin, Elsnik, Mlakar (86. Stankovic),-Sporar, Sesko (75. Ilicic)

(Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)

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