Durch den unglaublich lukrativen Abgang von Virgil Van Dijk sind die Kassen beim FC Southampton gefüllt. Möglicherweise überweisen die „Saints“ dem FC Liverpool wieder etwas von der Summe zurück.
Vom Fast-Torschützenkönig zum Bankdrücker
Daniel Sturridge spielte zweifellos seine beste Runde in der Saison 2013/2014. Damals erzielte der Stürmer in 29 Spielen herausragende 22 Tore und wurde hinter seinem Sturmpartner Luis Suarez (31 Tore) Zweiter in der Torjägerliste der Premier League. Mit den „Reds“ verpasste er in dem besagten Jahr nur ganz knapp die erste Meisterschaft seit 1989.
Seitdem geht es jedoch bergab für den Engländer, was vor allem an seiner Verletzungsanfälligkeit liegt. In den nächsten drei Saisons bestritt er in der Liga insgesamt nur 40 Spiele und konnte sich so unter Jürgen Klopp nie nachhaltig als Stammkraft etablieren. In der laufenden Runde wurde er lediglich neun Mal eingesetzt und hat zurzeit keine Chance sich einen Platz im Fabelsturm aus Sadio Mané, Roberto Firmino und Mohamed Salah zu erarbeiten.
Daher würde ein (vorläufiger) Tapetenwechsel im Winter durchaus Sinn machen. Denn wie der „Telegraph“ berichtet, hat der FC Southampton konkretes Interesse an dem 28-Jährigen. Die „Saints“ benötigen nach der langfristigen Verletzung von Charlie Adam einen Ersatz, Sturridge gilt als die bevorzugte Lösung.
Southampton würde hier jedoch eher eine Leihe anstreben, das Geld aus dem Van Dijk-Deal soll hingegen eher in einen neuen Innenverteidiger investiert werden. Sollte für Liverpool jedoch nur ein permanenter Wechsel in Frage kommen, könnten sich die „Saints“ wohl auch diesen leisten.
Darauf hätte man eigentlich bei den abgehaltenen Gesprächen eher kommen können.