Matthias Jaissle ist mit Al-Ahli nur schleppend in die neue Saison gestartet. Dem deutschen Trainer droht in Saudi-Arabien daher ein schnelles Aus.
Jaissle in der Wüste unter Druck
Vor etwa einem Jahr wechselte Matthias Jaissle von RB Salzburg zu Al-Ahli in die Saudi Pro League. Diese Meldung kam für viele Beobachter äußerst überraschend, galt Jaissle doch als eines der größten Trainer-Talente auf dem europäischen Kontinent.
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Trotz früherer Superstars wie Riyad Mahrez oder Roberto Firmino holte Al-Ahli aus den ersten sechs Spielen der aktuellen Saison aber nur zwei Siege und läuft den eigenen Ansprüchen damit deutlich hinterher. Daher würden die Klub-Bosse übereinstimmenden Medienberichten zufolge so langsam die Geduld mit Jaissle verlieren.
Foot Mercato vermeldet, dass Al-Ahli sogar schon Kontakt zu Hervé Renard aufgenommen habe. Der 56-Jährige arbeitete zwischen 2019 und 2023 als Nationaltrainer Saudi-Arabiens und feierte bei der WM 2022 einen Sieg über den späteren Titelträger Argentinien.
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Sollte dem 36-jährigen Jaissle in den kommenden Wochen nicht die Wende gelingen, könnte er schon bald durch den routinierten Franzosen ersetzt werden.
(Photo by Yasser Bakhsh/Getty Images)