Im ersten Playoff-Spiel der UEFA Champions League bekam es Stade Brest am Dienstag um 18:45 Uhr mit PSG zu tun. Beide wollten sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen. Das gelang den Gästen, die mit 3:0 gewinnen konnten.
Kurzer Schreck, PSG anschließend auf Kurs
Stade Brest hatte in Guingamp die Aufgabe PSG in den Playoffs der Champions League zu bewältigen. Von Beginn an zeigte sich das Bild auf dem Feld, das jeder erwarten konnte. Brest verteidigte tief, PSG hatte viel den Ball und einige Finessen in petto. Der Gastgeber wurde schnell eingeschnürt, große Chancen gab es in der Anfangsphase aber noch nicht. Nach zwölf Minuten hatte Brest dann eine gute Chance. Weil Gianluigi Donnarumma den anstürmenden Ludovic Ajorque anschoss, von dessen Kopf der Ball knapp neben das Tor prallte.
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Die erste große Aufregung au der anderen Seite gab es nach etwas mehr als 15 Minuten. PSG hatte eine gute Doppelchance, erst durch Joao Neves. Anschließend wurde der Nachschuss abgefeuert und Pierre Lees-Melou klärte diesen mit der Hand, woraufhin die Szene überprüft wurde. Folglich wurde auf Strafstoß entschieden. Vitinha übernahm die Verantwortung und blieb cool – 0:1. Wenig später verpasste Ajorque eine Hereingabe knapp. Eine halbe Stunde war gespielt, als Ousmane Dembele ein Ball abrutschte und nicht auf das Tor kam. PSG hatte die Nummer weitgehend im Griff, auch die besseren Möglichkeiten.
Brest arbeitete sich aber in das Spiel, zwang Achraf Hakimi zu einer Klärungsaktion an den eigenen Pfosten. Gerade als Brest immer giftiger wurde schlug PSG zu. Dembele wurde gut bedient und schoss den Ball auf das kurze Eck, 0:2. Dann war Pause!
Kurz nach dem Seitenwechsel legte Brest wieder gut los, hatte wieder einen Aluminiumtreffer in petto. Quasi im Gegenzug traf Bradley Barcola zum 0:3, doch es wurde. überprüft, ob vorher eine Abseitsstellung vorlag. Und das war der Fall, es blieb also beim 2-Tore-Rückstand für Brest. Die Partie blieb unterhaltsam, auch weil sich die Gastgeber weiter nicht aufgaben. Barcola hätte nach einer guten Stunde das 0:3 erzielen müssen, scheiterte aber aus aussichtsreicher Position. Dembele machte es besser, er traf zum zweiten Mal an diesem Abend und entschied die Partie damit im Prinzip.
Natürlich war PSG besser, aber der Außenseiter vergab auch einige gute Chancen, immer wieder flog der Ball gefährlich in den PSG-Strafraum ohne dass es am Ende zum Torerfolg oder einem guten Abschluss reichte. Es blieb letztlich beim klaren Erfolg, auch wenn sich Brest durchaus einen Treffer verdient hätte.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)