Gegen Tottenham Hotspur stand Casemiro zum ersten Mal in diesem Kalenderjahr in der Startelf. Der Routinier ist unter Ruben Amorim nahezu komplett außen vor – und möchte dennoch bei Manchester United bleiben.
Casemiro zählt zu den Top-Verdienern
Noch zu Saisonbeginn gehörte Casemiro bei den Red Devils zum absoluten Stammpersonal. Doch seiner Form aus alten Real-Madrid-Tagen lief der Brasilianer meilenweit hinterher. Folglich wurde der 31-Jährige nach der Ankunft von Ruben Amorim zum Bankdrücker degradiert und blieb in zwölf der letzten 18 Pflichtspiele gänzlich ohne Einsatzzeiten.
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Auch bei der 0:1-Niederlage im Krisengipfel gegen die Spurs rückte Casemiro lediglich in die Anfangsformation, da mit Kobbie Mainoo, Manuel Ugarte und Christian Eriksen gleich drei zentrale Mittelfeldspieler ausfielen. Die Aussichten auf eine dauerhafte Startelf-Rückkehr scheinen unter Amorim gering.
Und dennoch gibt sich der Routinier weiterhin demütig. „Ich muss das tun, was ich tue, mit viel Respekt und Höflichkeit“, sagte er in einem Interview mit der spanischen Zeitung AS. „Natürlich würde ich gerne mehr spielen. Ich kenne keinen Fußballer, der nicht spielen und seinem Verein in einer schwierigen Situation helfen will.“
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Casemiro steht beim englischen Rekordmeister noch bis 2026 unter Vertrag und denkt trotz der schwierigen sportlichen Situation nicht an einen vorzeitigen Abschied. „Ich bin den Fans in Old Trafford und dem Verein sehr dankbar. Ich bin glücklich auf Vereinsebene“, stellte er klar. „Ich würde meinen Vertrag hier in Manchester gerne erfüllen. Ich fühle mich hier wohl und meine Familie auch. Sie haben sich angepasst, wir sprechen Englisch.“
Laut Informationen von The Athletic besitzt United sogar die Option, den Vetrag Casemiros um ein weiteres Jahr bis 2027 zu verlängern. Doch aktuell deuten nur wenige Zeichen darauf hin. Der fünfmalige Champions-League-Sieger zählt im Kader der Red Devils zu den absoluten Top-Verdienern und kann dieses Vertrauen nur selten durch die entsprechenden Leistungen auf dem Feld zurückzahlen.
(Photo by Ben Roberts Photo/Getty Images)