Dayot Upamecano überzeugte zuletzt mit guten Leistungen. Sein 2026 auslaufender Vertrag beim FC Bayern München könnte verlängert werden.
Bindet der FC Bayern Upamecano langfristig?
Wie Fabrizio Romano berichtet, arbeitet der FC Bayern München an einer Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano. Der französische Innenverteidiger wechselte 2021 für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig zum Rekordmeister. Sein Vertrag läuft bis 2026 und soll vorzeitig verlängert werden. Die Gespräche zwischen dem Verein und dem Spieler sollen gut verlaufen, eine Verlängerung könnte sei in Sicht.
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Sowohl die Vereinsführungen als auch Trainer Vincent Kompany sind sehr zufrieden mit den Leistungen des Franzosen. Er zählt aktuell zu den gesetzten Spielern in der Mannschaft des belgischen Coachs und soll auch in Zukunft eine zentrale Säule bleiben. In der laufenden Saison absolvierte Upamecano in der Bundesliga 19 von 22 Spielen, zudem lief er achtmal in der Champions League für den FC Bayern auf. Sein Auftritt gegen Bayer Leverkusen am vergangenen Samstag war eine der besten, die er bislang im Trikot der Bayern ablieferte. Der 26-jährige war maßgeblich daran beteiligt, dass die Münchner kein Gegentor kassierten und den Punktgewinn absicherten, der ein wichtiger Schritt in Richtung Meisterschaft war.
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In der Vergangenheit war der französische Nationalspieler häufig durch Fehler, die zu Gegentoren und Platzverweisen führten, aufgefallen. Unter Kompany, der selbst während seiner aktiven Karriere ein herausragender Innenverteidiger war, machte Upamecano einen deutlich sichtbaren Leistungsschritt. Die Entwicklung ist auch anhand der Leistungsdaten zu sehen. Der 26-jährige gewann in der laufenden Bundesligasaison 57 Prozent seiner Zweikämpfe. Auch mit dem Ball ist Upamecano sehr sicher, 94 Prozent seiner Pässe kamen bislang an. Damit ist auch im Spielaufbau auf den Franzosen Verlass.
Demnach ist es verständlich, dass der FC Bayern trotz des bis Sommer 2026 zeitnah mit Dayot Upamecano verlängern möchte. Eine vorzeitige Verlängerung, an der Spieler und Verein interessiert zu sein scheinen sorgt auf beiden Seiten für Planungssicherheit.
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)