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90PLUS » Wolfsburg-Coach Hasenhüttl vor Pokalspiel gegen Leipzig: „Müssen unser Herz in die Hand nehmen“
DFB-Pokal

Wolfsburg-Coach Hasenhüttl vor Pokalspiel gegen Leipzig: „Müssen unser Herz in die Hand nehmen“

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24.02.25, 16:40
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Ralph Hasenhüttl hoff auf das Weiterkommen
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

Am Mittwoch trifft der VfL Wolfsburg im Viertelfinale des DFB-Pokals auf RB Leipzig. Trainer Ralph Hasenhüttl traut seiner Mannschaft im Duell gegen seinen Ex-Club eine Überraschung zu.

Hasenhüttl hofft auf Sensation

Trainer Ralph Hasenhüttl vom Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg sieht seinen Ex-Klub RB Leipzig trotz dessen aktueller Probleme als gefährlichen Gegner im anstehenden Pokalduell. „Der Respekt ist absolut groß vor diesem Gegner, weil sie sehr viele gute Spieler in ihren Reihen haben. Wir müssen unser Herz in die Hand nehmen, wieder mit Überzeugung auftreten. Wenn sich eine Chance bietet, müssen wir sie nutzen. Dann ist die Chance auch da, vielleicht eine Sensation zu schaffen“, sagte Hasenhüttl am Montag.

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Vor dem Viertelfinale im DFB-Pokal am Mittwoch (20.45 Uhr/Sky) in Leipzig sind die Sachsen in der Bundesliga-Tabelle auf Rang sechs abgerutscht. Das Ziel der Qualifikation für die Champions League ist nach fünf Unentschieden aus den vergangenen sechs Ligaspielen in Gefahr. Zuletzt spielte die Mannschaft von Marco Rose in der Bundesliga gegen den abstiegsbedrohten 1. FC Heidenheim nach einem 0:2-Rückstand 2:2. Dennoch könne man, so Hasenhüttl, von Verunsicherung bei RB „überhaupt nicht reden.“ Die Leipziger seien „zuhause immer eine Macht und wenn man da was holen will, muss man ein Topspiel machen“, so der Österreicher.

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Hasenhüttl, von 2016 bis 2018 RB-Coach, will Wolfsburg idealerweise zum zweiten Pokalsieg nach 2015 führen. Damals gewann der VfL unter Dieter Hecking mit Kevin de Bruyne und Weltmeister Andre Schürrle in der Mannschaft den Pokal gegen Borussia Dortmund im letzten Spiel von Jürgen Klopp als BVB-Coach mit 3:1. Das Finale am 24. Mai im Berliner Olympiastadion sei „das interessanteste Spiel, das in Deutschland gespielt wird, dementsprechend will da jeder Trainer hin“, so der 57-Jährige: „Unser Gegner hat es schon zweimal gewonnen, war viermal im Finale. Wolfsburg hat es ja auch schon einmal geschafft. Es ist etwas, was auf unserer Prioritätenliste ganz oben steht.“ (sid)

(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)

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