Vincent Kompany und Max Eberl stellte sich vor dem Spiel des FC Bayern gegen den 1.FC Union Berlin einigen Fragen der Journalisten.
Kompany: „Es gibt keine leichten Partien“
Union ist im unteren Drittel der Tabelle anzusiedeln, aber leicht wird die Partie laut Kompany keineswegs: „Es gibt keine leichten Partien. Wir müssen gewinnen, so fangen wir es an. Union hat es zuletzt gegen Frankfurt sehr gut gemacht und überzeugend gewonnen.“ Trotzdem will man natürlich gewinnen: „Unser Anspruch ist, dass wir eine komplette Leistung bringen und die drei Punkte holen.“ Union-Coach Steffen Baumgart wird das Spiel aufgrund einer Sperre verpassen, was für Kompany aber nur einen geringen Unterschied: „Es sind immer die Spieler, die die Tore machen. Aber ich verstehe, dass die Führung von der Seite, gerade wenn es so über die Energie geht, eine Rolle spielt. Ich erwarte, dass die Assistenten es ersetzen. Als Trainer hast du immer Vertrauen in deinen Staff.“
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Über Unions Spielstil meinte er: „Es ist eine Mannschaft, die für die besonderen Momente lebt. Sie haben eine interessante Art, den Ball zu Beginn einer Phase zu bewegen. Sie gehen direkt auf die Stürmer oder Mittelfeldspieler, die auf die zweiten Bälle gehen. Es sind kleine Momente des Chaos, die gerade in Heimspielen Energie reinbringen können.“ Auch bestätigte er, dass Kim Min-Jae für mehrere Wochen ausfallen wird: “ Minjae Kim ist ein bisschen verletzt, wir hoffen, dass es nicht zu schlimm ist, für die nächsten paar Wochen wird es nicht reichen. Er hatte Probleme mit der Achillessehne, das war bekannt. Es geht jetzt darum, die Belastung zu steuern.“ Zudem werden Aleksandar Pavlovic, Manuel Neuer und Joao Palhinha nicht mit nach Berlin reisen.
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Gestern verlängerte auch Joshua Kimmich seinen Vertrag beim FC Bayern bis 2029, sehr zur Freude von Kompany: „Ich bin immer glücklich, wenn es nur um Fußball geht. Eine Diskussion ist damit vorbei und es geht nur um Fußball, das ist eine Idealsituation.“ Eberl ergänze dazu: „Wir hatten einen Plan, dass wir mit einigen Jungs verlängern, die wichtig sind für die Zukunft des Vereins. Wir haben immer sehr klar gesagt, wie der Stand der Dinge ist. Es ist alles so eingetreten, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir hatten einen Plan, haben den in Ruhe vorangetrieben.“ Auch bei Leroy Sane, Thomas Müller und Eric Dier werde man sich Gedanken machen, was eine Zukunft an der Säbener Straße angeht.
(Photo by Lars Baron/Getty Images)