Zlatan Ibrahimovic fungiert bei der AC Milan als Berater der Vereinsführung. Doch seine Macht schwindet mit zunehmenden Misserfolg. Womöglich droht ihm sogar das Aus.
Ibrahimovic von Sportdirektoren-Suche ausgeschlossen
Die AC Milan spielt eine äußerst ernüchternde Saison, droht den Europapokal sogar vollends zu verpassen. Daher bahnen sich Veränderungen in der Vereinsführung an, die auch Zlatan Ibrahimovic (43) betreffen könnten. Seit Dezember 2023 fungiert er als Berater der Eigentümer um Gerry Cardinale (58), doch bei der aktuellen Suche nach einem neuen Sportdirektor darf er nach Informationen der Gazzetta dello Sport nicht mehr mitwirken.
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Stattdessen werde die Entscheidung vom Vorstandsvorsitzenden Giorgio Furlani (45) getroffen. Als Kandidaten werden Fabio Paratici (52), der aktuell noch eine Sperre aufgrund seiner Verwicklungen in die Bilanzfälschungen von Juventus absitzt, sowie der zwischen 2008 und 2023 erfolgreich bei Lazio arbeitende Igli Tare (51) gehandelt.
Das Wort von Ibrahomvic besitzt bei der Auswahl kein Gewicht mehr. Der ehemalige Weltklasse-Angreifer verlor an Einfluss, nachdem er an den Verpflichtungen der Trainer Paulo Fonseca (52) sowie Sérgio Conceicao (50) mitwirkte. Fonseca musste bereits nach einem halben Jahr wieder gehen. Sein Nachfolger Conceicao schaffte es trotz vielversprechendem Beginns nicht, die AC Milan zu stabilisieren.
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Als Tabellenneunter ist zwar selbst die Qualifikation zur Champions League nur sechs Zähler entfernt. Doch die schwankenden Leistungen machen wenig Hoffnung für den Saison-Endspurt. Die Resultate könnten schließlich auch Folgen für Ibrahomvic haben. Von der Veränderung des Aufgabenprofils bis hin zur Trennung scheint alles denkbar. Selbst das hohe Ansehen aus seiner Zeit als Spieler (2012-2016, 2020-2023), erarbeitet unter anderem durch zwei Meistertitel, dürfte dem Schweden nur bedingt weiterhelfen.
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)