Gleich bei seinem ersten Startelfeinsatz legte BVB-Spieler Carney Chukwuemeka eine Glanzleistung hin. Der Engländer ist noch bis zum Sommer ausgeliehen und man verfügt auch über eine Kaufoption, welche aber etwas zu hoch für die Borussia scheint.
BVB: Chukwuemeka-Deal dank Klub-WM?
Am Wochenende schlug Borussia Dortmund den SC Freiburg klar mit 4:1 und konnte dadurch auch etwas Boden gutmachen, im Kampf um die Ränge für das internationale Geschäft. Dabei machte vor Allem Leihspieler Carney Chukwuemeka auf sich aufmerksam. Das 2:0 erzielte er selbst per Distanzschuss und bereitete später das 3:0 überragend vor. Dementsprechend gelobt wurde er auch von seinen Mitspielern und von Sportdirektor Sebastian Kehl, der ihn als Spieler bezeichnet, der „den Unterschied ausmachen“ kann.
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Wie die BILD nun berichtet, soll man eigentlich schon von einer Aktivierung der ca. 35 Millionen Euro schweren Kaufoption abgesehen haben, aber die Entwicklungen der letzten Wochen und gerade das Spiel am Wochenende haben gezeigt, dass man ein durchaus großes Talent am Haken hat. Aktuell steht Chukwuemeka noch beim FC Chelsea unter Vertrag, wo er keinen einzigen Liga-Einsatz in der Hinrunde bekam und im Winter leihweise ins Ruhrgebiet wechselte.
Die BILD zeichnet drei mögliche Szenarien für eine Verpflichtung des Engländers: Ohne eine Qualifikation für Europa, wäre der BVB im Werben um den Spieler vermutlich chancenlos. Ein Einzug in die Europa League würde einen Transfer zwar etwas wahrscheinlicher machen, aber hier würde man wohl von der Klub-WM und eventuellen Prämien abhängig sein. Bei Erreichen der Champions League dürfte ein Wechsel schon am Realistischsten sein.
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Es wird spannend zu Beobachten, ob Chukwuemeka diesen Aufschwung in seiner Form beibehalten kann und tatsächlich zu einer tragenden Stütze dieser Mannschaft wird. Zumal die nächsten Wochen sehr schwer für die Schwarz-Gelben werden. Neben den beiden Viertelfinal-Spielen in der Champions League gegen den FC Barcelona, steht auch der „Klassiker“ gegen den FC Bayern München an.
(Photo by Alex Grimm/Getty Images)