Wechselt Florian Wirtz im Sommer zum FC Bayern? Oder zu Manchester City? Oder bleibt er doch in Leverkusen, verlängert eventuell sogar? Das ist aktuell alles offen. Eine Vertragsverlängerung, die man ihm angeboten hat, ist noch nicht unterzeichnet. Und Bayern macht Druck.
Am gestrigen Freitag berichtete Sky nämlich, dass der Rekordmeister sich bereits mehrfach mit der Familie des Spielers getroffen haben soll. Bayern tastet sich heran, versucht, Wirtz von einem Deal zu überzeugen. Und ist nicht chancenlos.
Carro bezieht klar Stellung zur Wirtz-Thematik
Fernando Carro, Geschäftsführer bei Bayer Leverkusen, gibt sich aber wie gewohnt optimistisch. Ex existiere eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit“, dass der 21-jährige Nationalspieler auch nach der laufenden Spielzeit bei Bayer bleibe. „Er hat ja Vertrag“, betonte Carro mit Verweis auf den Kontrakt bis 2027 am Sky-Mikrofon.
In finanzieller Hinsicht gebe es „keine Schmerzgrenze“, sagte Carro. „Es kann auch sein, dass ein Verein kommt, wo der Flo gar nicht hin will“, fügte der Spanier an. Ohnehin ist das ein entscheidender Punkt: Leverkusen würde dem Spieler dem Vernehmen nach einen Wunschwechsel erlauben, wenn die Bedingungen der Werkself erfüllt werden. Eine Klausel für einen Abgang gibt es aktuell nicht. Immer wieder wurde berichtet, dass mindestens 120 Millionen Euro notwendig wären, um Wirtz zu verpflichten. Boni exklusive, versteht sich. Das ist viel Geld, auch für den Rekordmeister, der sogar ein wenig sparen muss. Vielleicht aber auch gerade für Wirtz? All das wird sich in den kommenden Wochen und Monaten zeigen.
Auch im Fall von Xabi Alonso ist Carro optimistisch. . „Er hat noch einen Vertrag bei uns, er fühlt sich hier wohl. Erstmal gehen wir davon aus und wir planen ja auch die nächste Saison mit ihm, Vorbereitung, Spiele, Kader…“, sagte der Leverkusener Geschäftsführer. Gerüchte gibt es vor allem rund um Real Madrid, falls die Königlichen den Entschluss fassen, sich nach der Saison von Xabi Alonso zu trennen.
(Photo by Reinaldo Coddou H./Getty Images)