Das wird wohl nichts mehr mit den Europa-Ambitionen: Der VfL Wolfsburg konnte nur zwei seiner letzten zwölf Bundesliga-Partien gewinnen, die letzten vier Spiele verlor man allesamt. In der Tabelle bedeutet das aktuell den zwölften Rang, was die Saisonziele meilenweit verfehlt. Im Umkehrschluss wackelt der Stuhl von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl (57). Vieles deutet auf eine Trennung im Sommer hin – um dann St.-Pauli-Coach Alexander Blessin (51) einzustellen?!
Blessin plant auf St. Pauli: „Für mich ist klar, dass wir die Liga halten“
Der VfL Wolfsburg ist daran interessiert, Alexander Blessin zur kommenden Saison als neuen Cheftrainer vorzustellen. Sowohl die Wolfsburger Allgemeine Zeitung als auch das Hamburger Abendblatt berichten übereinstimmend. Demnach beschäftige sich der Klub aus der Autostadt intensiv mit der Verpflichtung des Übungsleiters, der aktuell den Ligakonkurrenten FC St. Pauli leitet. Er könnte im bevorstehenden Sommer dann das schon jetzt wackelnde Amt von Ralph Hasenhüttl übernehmen.
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Aktuell sehe es danach aus, dass sich die Wege von Hasenhüttl und den Wölfen am Ende der laufenden Saison trennen werden. Auf sportlicher Ebene enttäuscht das Team aus Niedersachsen momentan: Die letzten vier Bundesliga-Spiele gingen verloren. Auch davor lief es nicht sonderlich rund, so spielte man gegen abstiegsbedrohte Teams wie den VfL Bochum und Holstein Kiel nur unentschieden. In der Tabelle steht der VfL daher aktuell nur auf dem zwölften Rang. Die Rückrundentabelle besagt sogar Platz 15.
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Es liegt also nahe, im Sommer einen Neuanfang einzuleiten. Blessin selbst hält von den Gerüchten allerdings nicht viel, wie er dem Portal transfermarkt.de er im März bestätigte. Er „genieße es, hier (beim FC St. Pauli, Anm. d. Red.) zu arbeiten. Für mich ist klar, dass wir die Liga halten und die Arbeit dann normal weitergeht.“ Die Website sagt dem VfL daher auch Interesse an weiteren Kandidaten wie Lukas Kwasniok (43) oder Bo Svensson (45) nach.
(Photo by Selim Sudheimer/Getty Images)