Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel von RB Leipzig gegen Mainz 05 sprach Marco Rose, neben einem Update zum Personal, auch über seine Mainzer Vergangenheit.
Rose outet sich als großer Karnevalist
Trainer Marco Rose vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig freut sich auf das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub FSV Mainz 05 – und schwelgt vor dem Duell in Karnevalserinnerungen. „Ich bin damals nach Mainz gekommen und konnte mit Fastnacht nicht viel anfangen. Dann habe ich es einmal erlebt und wollte es eigentlich nie wieder missen“, sagte Rose vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
„Ich habe es geliebt. Egal, wie wir damals gespielt haben – und wir haben selten an Fastnacht gewonnen – die Leute haben trotzdem gefeiert“, schwärmte Rose, der zwischen 2002 und 2011 als Spieler in Mainz aktiv gewesen war, von der „großartigen Veranstaltung“ mit „jeder Menge Spaß“. Den Rosenmontag werde er dennoch anders verbringen, sagte Rose und schmunzelte: „Ich würde mich aber auf jeden Fall freuen, wenn ich mal wieder hin kann und das erleben kann.“
[sc name=“mehr_zur_bundesliga_satz“ ][/sc]
Sportlich wartet ein Gegner, bei dem „die Mischung stimmt“
Spielerisch erwartet der RB-Coach eine Herausforderung gegen eine Mainzer Mannschaft, die „intensiv und fleißig verteidigt, dabei aber nicht nur hinten steht“. Die Aufgabe für sein Team sei es, „Zug Richtung Tor zu entwickeln“, das habe RB im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den VfL Wolfsburg (1:0) am Mittwochabend „schon ganz ordentlich gemacht“, erklärte Rose: „Das wollen wir mitnehmen.“
Rose sagte über das Mainzer Team: „Die Mischung bei ihnen stimmt einfach. Sie sind effektiv und haben tolle Spieler in ihren Reihen. Wenn man gut verteidigt und effektiv ist, Punkte sammelt und enge Spiele gewinnt, dann führt das dazu, dass man auch mal auf einer Welle schwimmt. Aber das ist Bundesliga. Jedes Spiel ist eng. Wir müssen es morgen auf unsere Seite ziehen. Das wird wichtig.“
Beim Personal fallen die Langzeitverletzten Antonio Nusa, Xaver Schlager, Benjamin Henrichs und Assan Ouedraogo weiterhin aus. Dazu fehlt Christoph Baumgartner aufgrund seiner 5. gelben Karte aus dem Heidenheim-Spiel gelbgesperrt. Ein Einsatz von Yussuf Pulsen sei laut Rose noch fraglich. Der Stürmer laborierte zuletzt an muskulären Problemen und soll heute am Abschlusstraining teilnehmen. Danach wird entschieden, ob er am Samstag zur Verfügung steht.
SID
(Photo by Maja Hitij/Getty Images)