Borussia Dortmund will seinen Kader im Sommer gleich auf mehreren Positionen verändern. Daniel Svensson, aktuell noch ausgeliehen, soll von Nordsjaelland gekauft werden. Auch im Mittelfeld muss sich etwas tun. Carney Chukwuemeka, aktuell von Chelsea ausgeliehen, soll bleiben. Aber: Falls nicht, dann soll der BVB eine Alternative im Visier haben: Jobe Bellingham.
Der Bruder von Ex-BVB-Star Jude könnte aber viel mehr als nur das sein. Aktuell spielt er für Sunderland, steht bei mehreren Klubs in Europa auf der Liste. Leipzig hat ihn im Visier, auch Klubs aus der Premier League sind im Rennen, dazu Neapel.
BVB: Geheimreise zu Bellingham-Verhandlungen
Wie die Ruhr Nachrichten nun exklusiv enthüllten, reiste ein Trio des BVB nach Newcastle, um sich dort mit Vertretern des Spielers zu treffen und zu verhandeln. Dabei handelte es sich um Sebastian Kehl, Niko Kovac und Lars Ricken, Dabei lieferte das Medium auch gleich noch einen entsprechenden Bildbeweis mit. Klar ist: Wenn es direkte Gespräche gibt, dann gibt es auch eine gute Chance auf einen Deal!
Das heißt zwar nicht, dass der Chukwuemeka-Deal platzt, weil Chelsea bekanntermaßen Jamie Gittens verpflichten will und es möglich ist, dass Chukwuemeka in den Deal eingebunden wird, aber das scheint zunächst Zukunftsmusik zu sein. Das Werben um Bellingham meint man in Dortmund jetzt auf jeden Fall ernst. Man will der Konkurrenz zuvorkommen, deswegen auch der persönliche Austausch.
Denn in Dortmund weiß man: Bevor die Champions League nicht fixiert ist oder man nicht weiß, wie die Saison endet, ist es auch nicht klar, mit welchem Budget der BVB in die neue Saison geht. Erst nach dieser Klarheit beim Spieler vorstellig zu werden, könnte zu spät sein. Die Ablösesumme für den Engländer soll in jedem Fall im Bereich von 25-30 Millionen Euro liegen.
(Photo by George Wood/Getty Images)