Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus und noch ist hinsichtlich seiner Zukunft beim FC Bayern keine Entscheidung gefallen. Eigentlich möchte Arjen Robben beim Rekordmeister bleiben, doch aktuell ist der Niederländer gefrustet…
Robben gefrustet
Beim 5:0 Kantersieg über Besiktas im Achtelfinale der Champions League musste Arjen Robben zunächst auf der Münchner Bank Platz nehmen. Eigentlich nicht so unüblich für einen 34-Jährigen mit seiner Verletzungshistorie, der zudem die letzten zwei Spiele durchspielte und Teil einer dicht besetzen Offensive ist. In der 44. Minute, beim Stand von 1:0 für die Bayern, kam Robben für den angeschlagenen James Rodriguez in die Partie.
Für den Spieler, dessen Vertrag im Sommer 2018 ausläuft, allerdings immer noch deutlich zu spät. Gegenüber Sky Sport zeigte er sich nach dem Spiel sichtlich gefrustet:
„Dazu sage ich nichts. Jedes Wort wäre eines zu viel. Wenn ich jetzt meine Emotionen ausspreche, dann bin ich morgen bei Herrn Rummenigge und dann weiß ich nicht, was es dann gibt. Weißt du, ich bin Profi. Ich bin 34 Jahre alt und arbeite jeden Tag für diese Spiele. Das ist das Sahnehäubchen“ [Sky]
Trotz seines fortgeschrittenen Alters möchte sich Robben, der im Sommer 2009 für 24 Millionen Euro Ablöse von Real Madrid kam, scheinbar nicht mit einer eingeschränkten Rolle beim deutschen Rekordmeister begnügen. Sicherlich ein Faktor, den es bei den aktuell laufenden Gesprächen über eine Vertragsverlängerung zu berücksichtigen gibt.
