Der belgische Innenverteidiger Toby Alderweireld (29) gehört zu den besten Verteidigern der Premier League und verfügt bei Tottenham über einen Stammplatz. Seit 2015 spielt der Belgier für die Spurs, kam damals für 16 Millionen Euro von Atletico Madrid. Sein Vertrag läuft noch bis 2019 und neben Manchester United und dem FC Barcelona scheint nun auch Paris Saint Germain Interesse an Alderweireld angemeldet haben.
Das berichtet der „Telegraph“. Derzeit ist die Zukunft des Belgiers bei den Spurs ungewiss, Gespräche über einen neuen Vertrag stocken. Zwar besitzt der Verein die Option den Vertrag vorzeitig bis 2020 zu verlängern, das würde aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Pfund beinhalten, die im Sommer 2019 greift.
Schwierige Situation für die Spurs
Das bedeutet, dass Tottenham vor einem Dilemma steht. Wenn Alderweireld für sich selbst keine langfristige Verlängerung in Erwägung zieht, bleibe den Spurs nur zwei Optionen. Einerseits könnte ein Verkauf in diesem Sommer angestrebt werden, sofern die Ablösesumme angemessen ist, andererseits könnte man die Vertragsoption ziehen, den Verbleib für ein Jahr garantieren und damit den kostengünstigen Abgang 2019 riskieren. Manchester United und der FC Barcelona sind im Rennen, aber PSG hofft vor allem aufgrund der guten Beziehungen nach den Transfers von Aurier und Lucas zu den Spurs auf einen Vollzug.