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90PLUS » BVB | Bartra über Betis-Wechsel: „Wollte keine Saison verlieren“
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BVB | Bartra über Betis-Wechsel: „Wollte keine Saison verlieren“

Marius Merck
26.03.18, 16:43
Marius Merck
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Im Januar verließ Marc Batra etwas überraschend Borussia Dortmund und wechselte zu Betis Sevilla. Der Verteidiger erläuterte nun die Gründe für seinen Abgang.

 

Einsatzzeiten ausschlaggebend

Im Sommer 2016 kam Bartra für 8 Millionen Euro vom FC Barcelona zum BVB. Im ersten Jahr etablierte sich der 27-Jährige als Stammspieler in der Innenverteidigung und wurde darüber hinaus durch seine herzliche und sympathische Persönlichkeit zu einem Publikumsliebling. Die erfolgreichen ersten Monate wurden im vergangenen April durch den Anschlag auf den Bus der Dortmunder beim Champions League Spieler gegen den AS Monaco jäh gestoppt, Bartra wurde im Zuge dieses Verbrechens schwer am Arm verletzt und fiel über einen lange Zeitraum aus.

Der 13-fache spanische Nationalspieler kämpfte sich dennoch in der abgelaufenen Rückrunde zurück in die Startelf. Nachdem Peter Stöger auf der Bank Platz nahm, fand sich Bartra aber nur noch auf eben jener wieder. Kurz darauf folgte die Rückkehr nach Spanien.

(Photo by Maja Hitij/Bongarts/Getty Images)

Im Gespräch mit der „Sport“ erläuterte der Abwehrspieler nun die Gründe für seinen Wechsel:

„Ich habe nicht mehr gespielt und da ich keine Saison verlieren wollte, dachte ich, dass ein Wechsel eine gute Option wäre. (…) In Dortmund hatte ich ein sehr gutes erstes Jahr, genauso war auch das zweite Halbjahr, aber der letzte Monat mit Peter Bosz… Wir haben nicht mehr gewonnen, was sehr merkwürdig war. (…) Dann wurde ein neuer Trainer geholt, er hat mich nicht mehr aufgestellt.“

Der Transfer zu Betis hat sich für den mehrfachen Champions League-Sieger bisher voll ausgezahlt: Bartra stand in den acht Spielen seit seiner Ankunft immer in der Startelf. Die Epoche in Deutschland wird der Spanier trotzdem in guter Erinnerung behalten:

„Ich bin in professioneller Hinsicht sehr stark gewachsen. Es waren eineinhalb Jahre wie drei oder vier Jahre, in denen man seinen Master macht. Die Bundesliga verleiht dir diese Wettbewerbsfähigkeit, jede einzelne Minute ist fordernd.“

Vor dem Europa League-Heimspiel gegen RB Salzburg hatte sich Bartra von den Anhängern des BVB verabschieden dürfen.

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