Der Vertrag von Ralph Hasenhüttl läuft 2019 aus und da RB Leipzig ohne eine Verlängerung nicht in sein letztes Vertragsjahr gehen möchte, müssen sich die Roten Bullen allmählich ernsthafte Gedanken über den Trainerposten machen. Sogar Ralf Rangnick ist seine Option!
Rangnick zurück auf die Trainerbank?
In ca. sechs Wochen ist die Bundesliga Saison 2017/2018 vorbei. Die Vorbereitungen auf die nächste Spielzeit laufen intern bereits und werden durch die bevorstehende Weltmeisterschaft natürlich zusätzlich verschärft. Folglich hätte man in Leipzig gerne Klarheit darüber, wer im kommenden August auf der Trainerbank sitzen wird.
Ob das Ralph Hasenhüttl sein wird, ist weiterhin offen. Der Vertrag des Österreichers läuft 2019 aus und der Verein hat ihm signalisiert, ohne Verlängerung nicht in sein letztes Vertragsjahr gehen zu wollen. Hasenhüttl selbst bleibt nichts desto trotz weiterhin gelassen:
„Irgendwann werden wir die Gespräche vertiefen und sehen, wie es dann weitergeht. Ich könnte das Thema nur schnell beenden, wenn ich ein Angebot, das mir der Verein unterbreitet, unterschreibe. Aber so weit sind wir nicht“ [Sportbild]
Der Ausgang der Verhandlungen ist offen und so muss sich RB Leipzig allmählich auf die Möglichkeit eines Trainerwechsels vorbereiten. Wie die Sportbild berichtet, werden daher im Hintergrund bereits „Alternativen erarbeitet“. Einer dieser Alternativen scheint der hauseigene Sportdirektor Ralf Rangnick zu sein, der zuletzt in der Aufstiegssaison 2015/2016 auf der Trainerbank saß. Zur Saison 2019 könnte dann beispielsweise ein Julian Nagelsmann verfügbar werden. Nach Informationen des Sportmagazins sehe Rangnick im Trainer der TSG Hoffenheim größtes Potential, wollte ihn bereits 2015 als Nachwuchstrainer verpflichten.

Weitere Alternativen für die Leipziger sind dem Bericht zufolge Marco Rose von RB Salzburg und Roger Schmidt (beide Vertrag bis 2019). Der ehemalige Trainer von Bayer 04 Leverkusen besitzt bei Beijing Sinobo Guoan übrigens eine Ausstiegsklausel.

