Die aktuelle Runde neigt sich dem Ende zu, bei den meisten Klubs wird der Fokus bereits auf das anstehende Transfer-Fenster gerichtet: Der englische Überraschungsmeister von 2016 soll dabei seinen Blick nach Portugal gerichtet haben.
Noch kein Angebot unterbreitet
Wie der brasilianische Journalist Lucas Sposito von der Website „Sport Witness“ berichtet, haben sich die „Foxes“ in einem ersten Vorstoß nach den Konditionen für einen möglichen Transfer von Ricardo Pereira vom FC Porto erkundigt. Ein konkretes Angebot sei im Zuge dessen aber noch nicht unterbreitet worden. Das Management des Spielers misst der Kontaktaufnahme demnach sowieso noch keine große Bedeutung zu und wartet daher aktuell angeblich auf neue Entwicklungen von Seiten der Engländer.
Pereira spielt als rechter Verteidiger eine herausragende Saison für den FC Porto, mit seiner Verpflichtung würde Leicester ein echter Überraschungscoup gelingen. Man kann davon ausgehen, dass sich nach dem 24-Jährigen noch Vereine eines ganz anderen Kalibers erkundigen werden. Umso wichtiger wäre in diesem Hinblick für den Klub aus Premier League bereits frühzeitig gewisse Fortschritte in der Angelegenheit zu erzielen.
Unklarheit gibt es allerdings über die mögliche Ablöse: Der Spieler soll eine Ausstiegsklausel in der Höhe von 25 Millionen Euro besitzen. Die portugiesische Zeitung „O Jogo“ hatte aber in diesem Zusammenhang über eine Erhöhung auf etwa 37 Millionen Euro berichtet.
Unter Leicester-Coach spielte Pereira bereits in Nizza. Daneben haben sich die „Foxes“ in der jüngeren Vergangenheit wie in den Fällen von André Silva oder Islam Slimani schon häufiger in der Primeira Liga bedient.