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90PLUS » FC Bayern in Freiburg kurz mit 12 Spielern: Das sagen die Regularien
Bundesliga

FC Bayern in Freiburg kurz mit 12 Spielern: Das sagen die Regularien

Manuel Behlert
03.04.22, 10:21
Manuel Behlert
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Bayern
(Photo by THOMAS KIENZLE/AFP via Getty Images)

News | Der FC Bayern München gewann heute mit 4:1 beim SC Freiburg. Kurz vor dem Spielende gab es aber Aufregung, weil der Rekordmeister kurz nach einem Wechselvorgang mit zwölf Spielern auf dem Feld stand. 

Bayern mit 12 Spielern: Keine Konsequenzen

Mehrere Minuten war das Spiel in Freiburg unterbrochen, als Nico Schlotterbeck den Schiedsrichter darauf aufmerksam machte, dass der FC Bayern einen Spieler zu viel auf dem Feld hatte. Bei einem Wechselvorgang ging der eingewechselte Akteur schon auf das Feld, obwohl der ausgewechselte Spieler noch auf dem Rasen war. Etwas mehr als zehn Sekunden war dies der Fall. Dann wurde das Spiel unterbrochen, später aber fortgesetzt, das 1:4 fiel noch.

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Alex Feuerherdt, Regelexperte von Collinas Erben, erklärte schon im Rahmen der Berichterstattung, dass es keine Konsequenzen haben wird. Denn: Der zwölfte Spieler hatte keine Auswirkungen auf das Spielgeschehen, lediglich eine Verwarnung durch den Schiedsrichter wäre die Folge gewesen. Die Regeln geben das auch deutlich her.

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„Wenn ein Teamoffizieller, ein Auswechselspieler, ein ausgewechselter oder des Feldes verwiesener Spieler oder eine Drittperson das Spielfeld betritt, muss der Schiedsrichter:

  • das Spiel nur unterbrechen, wenn eine solche Person ins Spiel eingreift
  • die Person vom Spielfeld weisen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde
  • entsprechende Disziplinarmaßnahmen ergreifen“

So lautet die entsprechende Passage. Im Endeffekt hätte der Schiedsrichterassistent an der Seitenlinie dafür sorgen müssen, dass Spieler Niklas Süle das Feld noch nicht betritt, ehe ein anderer Spieler vom Feld gegangen ist. Ein Einspruch des SC Freiburg gegen die Spielwertung hätte also keine Aussichten auf Erfolg, da die Schuld nicht komplett beim Rekordmeister liegt.

(Photo by THOMAS KIENZLE/AFP via Getty Images)

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