News | Am Freitagabend treffen Borussia Dortmund und RB Leipzig anlässlich des 23. Spieltags der Bundesliga aufeinander. Im Signal Iduna Park geht es jedoch nicht nur um wichtige Punkte, sondern auch um ein Ausrufezeichen im Kampf um den Titel des zweiten Leuchtturms im deutschen Fußball. Beide Klubs konkurrieren auch in ihren Transferplänen wiederholt miteinander.
Borussia Dortmund versus RB Leipzig: Zweikampf um die Dienste von Liverpools Naby Keita
Vor fast zehn Jahren sprach BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke davon, in Zukunft „der zweite Fußball-Leuchtturm in Deutschland“ sein zu wollen. Damals befand sich das Projekt RB Leipzig noch im Kindesalter (Gründung: 2009) und kickte in der 3. Liga. Seitdem hat der Klub vom Cottaweg einen einzigartigen, wenngleich stark alimentierten Weg genommen. Beide Bundesligavereine kämpfen nunmehr Saison für Saison um die erste Verfolgerrolle hinter Branchenprimus und Rekordmeister FC Bayern München. Neben den sportlichen Aufeinandertreffen – das nächste erfolgt am Freitagabend im Signal Iduna Park (20:30 Uhr) – konkurrieren Borussia Dortmund und der amtierende DFB-Pokalsieger auch auf dem Transfermarkt heftig miteinander.
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Am Leipziger Neuzugang zur kommenden Saison, Nicolas Seiwald (für circa 20 Millionen Euro von Red Bull Salzburg), waren auch die Westfalen interessiert. Ebenso liefern sich die beiden Champions-League-Teilnehmer, nach Informationen der Sportbild (Printausgabe vom 01.03.2023), einen Fight um die Dienste von Liverpool-Mittelfeldspieler Naby Keita. Der Vertrag des 28-jährigen Guineers – der bereits von 2016 bis 2018 die Schuhe für RB schnürte – läuft am Saisonende an der Anfield Road aus. Dementsprechend wäre der 1,72 m große Akteur ablösefrei zu haben (bei etwa sieben Millionen Euro Gehalt).
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Auch bei anderen Protagonisten kam es zum Wettbieten respektive Verhandlungs-Duell zwischen beiden Klubs. So wollte RB Leipzig im Sommer 2019 einen gewissen 16-jährigen Jude Bellingham für bis zu 25 Millionen Euro Ablöse verpflichten. Der Engländer entschied sich im Jahr darauf allerdings für die Schwarz-Gelben und entwickelte sich zum Weltstar. Ähnlich verlief auch der Werdegang des norwegischen Jahrhundert-Stürmers Erling Haaland, der, als Spieler des österreichischen Serienmeisters und RB-Schwesterverein Red Bull Salzburg, den Weg nach Dortmund im Winter 2020 bevorzugte. Die Liste könnte beinahe beliebig erweitert werden, mit Transfererfolgen auf beiden Seiten.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)