Ex-Eintracht-Coach Adi Hütter vor Premier-League-Engagement?

20. April 2023 | Premier League | BY Steven Busch

News | Mit der Frankfurter Eintracht sorgte Trainer Adi Hütter über drei Jahre lang auf nationalem wie internationalem Parkett für Furore. Nach einem weniger erfolgreichen Kapitel bei Borussia Mönchengladbach ist der Österreicher seit Sommer 2022 ohne Anstellung. Dies könnte sich bald ändern, denn diverse Premier-League-Klubs sollen sich für die Dienste des 53-Jährigen interessieren.

Adi Hütter – Punkteschnitt von 1,65 in seiner Frankfurter Zeit

Eine sehr erfolgreiche Zeit als Chefcoach erlebte Adi Hütter auf seiner ersten Bundesliga-Station bei Eintracht Frankfurt (1,65 Punkte im Schnitt) von 2018 bis 2021. Insbesondere in der UEFA Europa League sorgte der Übungsleiter mit den „Adlerträgern“ für Furore. Nach einem etwas unrühmlichen Abschied vom Main – inklusive 7,5 Millionen Euro Ablöse – endete das Kapitel bei Borussia Mönchengladbach nach nur einer Saison sportlich wie wirtschaftlich enttäuschend. Seit Sommer vergangenen Jahres ist der Österreicher ohne Anstellung. Laut Sky-Infos wird sich dieser Zustand zur kommenden Spielzeit ändern, da der 53-Jährige bei diversen Premier-League-Klubs auf dem Zettel steht. Entgegen kursierenden Gerüchten besteht jedoch kein Interesse von Crystal Palace.

Hütter selbst ist gegenüber einem Engagement auf der Insel nicht abgeneigt:

Ich habe mir immer große Ziele gesetzt. Die Premier League wäre ein großes Ziel. (…) Seit November/Dezember habe ich wieder das Gefühl, dass ich eine Mannschaft trainieren möchte.

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Ihm assistieren wird bei der neuen Aufgabe sein langjähriger Co-Trainer Klaus Schmidt, der bis Saisonende allerdings den SCR Altach noch vor dem Abstieg aus der österreichischen Bundesliga bewahren soll.

(Photo by Lukas Schulze/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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