Alaba-Gespräche auf Eis – Berater kann nicht nach Deutschland
18. April 2020 | News | BY Hendrik Wiese
News | Der FC Bayern würde gerne den Vertrag von David Alaba verlängern. Der Österreicher hingegen könnte sich auch eine neue Herausforderung vorstellen und wird nur bei einem sehr guten Angebot seinen Vertrag in München verlängern.
Alaba-Berater Zahavi kann nicht nach Deutschland
„Sport 1“ enthüllt nun, warum die Vertragsgespräche zunächst nicht fortgesetzt werden. Das Coronavirus schränkt nicht nur den Spielbetrieb und den Trainingsbetrieb ein, die Lungenerkrankung sorgt auch dafür, dass eine Einreisebeschränkung auferlegt wurde. Von dieser ist auch der Berater des Verteidigers betroffen.
Pini Zahavi sitzt in Israel fest und kann aufgrund dessen nicht nach Deutschland fliegen und weiter mit den Bayern verhandeln. Nachdem die Alaba-Seite das erste Angebot ablehnte, warten Zahavi & Co. auf ein neues, verbessertes Angebot des Rekordmeisters.
Bei seiner letzten Vertragsverlängerung versprachen die Bayern Alaba, dass er seine Einsätze auf seiner Wunschposition im Mittelfeld erhalten werde. Während Joshua Kimmich von der Rechtsverteidiger-Position in das Mittelfeld rückte, musste der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft in der Abwehr verweilen.
Zudem gab es in den letzten Tagen viele Kontroversen um die Gehälter der Bayern-Stars. Zunächst war von 24 Millionen Euro Jahresgehalt bei Lucas Hernandez die Rede, das Gerücht entpuppte sich offenbar als falsch. Fest steht nur, dass Alaba künftig Wertschätzung erhalten möchte, welches sich zu großen Teilen am Vertrag widerspiegelt.
(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)
Hendrik Wiese
Aufgewachsen mit dem Spielstil von Bastian Schweinsteiger bevorzugt Hendrik spielerische Dominanz und technisch ansehnlichen Fußball. Seit Dezember 2019 ist er für 90PLUS unterwegs, bevorzugt im deutschen Oberhaus.