Alassane Plea wechselte im Sommer vom OGC Nizza zu Borussia Mönchengladbach, wurde der neue Rekordtransfer bei den „Fohlen“. Nach einer gewissen Zeit der Eingewöhnung zeigte er zuletzt, warum. Plea spielt zielstrebig, ist torhungrig und verfügt über einen guten Abschluss, kann im Zentrum und sogar auf der Außenbahn spielen, ist genau der Mosaikstein, der der Gladbacher Offensive gefehlt zu haben scheint.
Ex-Trainer Favre lobte Gladbach
Den Gladbacher Erfolg, vor allem die guten Offensivleistungen erklärt Plea im Interview mit der „SportBild“ folgendermaßen: „Weil wir alle – Hasard, Stindl, Raffael, Herrmann, Hofmann, ich – torgefährlich sind, sind wir schwer auszurechnen. Dadurch hat jeder mehr Raum.“ Angesprochen auf seine Lieblingsposition verriet der Franzose: „Ich spiele am liebsten ganz vorne als Neuner. Aber wenn unser Trainer mich als Linksaußen aufstellt, gebe ich genauso Gas!“
Überdies schwärmte Plea von Lucien Favre, der ihn in Nizza trainiert und ihm viel beigebracht hat. Zudem war Favre auch ein mitentscheidender Faktor für den Wechsel zur Borussia. „Er hat nur Gutes erzählt! Er sagte, dass die Borussia ein großer Klub ist – und trotzdem familiär. Der richtige Verein um mich weiterzuentwickeln“, so Plea.
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