Aubameyang | Kompromissbereit – Arsenal und Dortmund zuversichtlich

24. Januar 2018 | News | BY Chris McCarthy

Die Transferverhandlungen um Pierre-Emerick Aubameyang ziehen sich hin. Der FC Arsenal ist zwar bereit, sein Gebot für den Stürmer zu erhöhen, doch der BVB verlangt weiterhin mehr. Trotzdem sind beide Parteien zuversichtlich, einen Kompromiss erzielen zu können.

 

Kompromissbereit

Gestern Abend berichtete die Bild, dass der FC Arsenal sein Gebot für Pierre-Emerick Aubameyang (28) von 55 Millionen Euro auf ca. 58 Millionen Euro erhöhen wird. Die unwesentliche Verbesserung der Offerte ist ein klares Indiz dafür, dass sich die Gunners derzeit stark im Verhandlungsvorteil sehen.  Trotz der gleichbleibenden Forderung der Dortmunder, in Höhe von 70 Millionen Euro, scheinen die Engländer zu vermuten, dass der BVB seinen Top-Torjäger nach den jüngsten Querelen lieber jetzt als nachher abgeben möchte. Die Berichte über eine 48-Stunden-Frist seitens der Engländer und die Kommentare des Trainers über andere Optionen sind folglich eher als Druckmittel zu interpretieren.

Am späten Dienstagabend legte nun auch der Telegraph nach, bestätigt die Zahlen der Bild-Zeitung und behauptet dennoch: Beide Vereine seien zuversichtlich, dass der Transfer, bei dem Olivier Giroud (31) im Gegenzug wohl an Borussia Dortmund verliehen werden würde, über die Bühne gehen wird.

Noch hat das Transferfenster sieben Tage geöffnet. Aufgrund der Begleitumstände dieser Saga und den weit fortgeschrittenen Gesprächen, ist weiterhin davon auszugehen, dass Arsenal und Dortmund einen Kompromiss finden werden. Ob das innerhalb der internen 48-Stunden-Frist der Londoner passieren wird, bleibt abzuwarten. Diese interne Deadline dürfte sowieso nicht auf die Finalisierung des Deals, sondern eher auf einen angestrebten Durchbruch bei den Verhandlungen bezogen sein.

(Photo by Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images)

 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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