BVB | Marco Rose stellt sich vor: Die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz
1. Juli 2021 | Bundesliga | BY Manuel Behlert
News | Borussia Dortmund geht mit einem neuen Trainer in die Saison 2021/22. Marco Rose stellte sich am heutigen Freitagmittag in einer Pressekonferenz beim BVB vor.
Marco Rose stellt sich beim BVB vor
Der BVB hat einen neuen Trainer – Marco Rose (44). Der Fußballlehrer wechselt von Borussia Mönchengladbach zu den Schwarzgelben und kommt mit einigen Vorschusslorbeeren. Am Freitag fand die erste Pressekonferenz des neuen Trainers statt. Wir haben die wichtigsten Aussagen zusammengefasst.
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Hans-Joachim Watzke (62), der Vorsitzende der Geschäftsführung, hieß sowohl die Medienvertreter als auch das Trainerteam einleitend willkommen: „Wir freuen uns, ich darf Sie ganz herzlich begrüßen. Das Thema ist klar heute, es ist die Vorstellung von Marco Rose und seinem Trainerteam. Er hat bei uns schon seit Jahren eine sehr hohe Wertschätzung, spätestens seit wir damals gegen Salzburg und ihn den Europapokal verlassen haben. Wir freuen uns, dass er hier ist.“
Auch Michael Zorc (58), der Sportdirektor, kam zu Wort: „Marco steht für einen offensiven, attackierenden Fußball, der zu Borussia Dortmund passt. Er hat eine sehr gute Balance zwischen dem nötigen Spiel gegen den Ball, da kommt die RB-Salzburg-Schule ihm zu gute, aber daneben ist das Spiel auch durch gute und kreative Lösungen im eigenen Ballbesitz gekennzeichnet.“
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Der neue BVB-Trainer stellt sich vor: „Leistungstest, dann sofort Inhalte“
Marco Rose über…
..seine ersten Eindrücke: „Ich freue mich sehr, auch, dass wir hier mal wieder sitzen können und persönlichen Kontakt auf der PK haben können. Es ist schön, in den Verein Borussia Dortmund einzutauchen und die Mitarbeiter kennen zu lernen. Wir sind sehr, sehr gut aufgenommen worden als Trainerteam. Ich freue mich jetzt auch, dann nach und nach die Mannschaft kennen zu lernen.“
..das Stadion: „Es ist eine tolle und beeindruckende Arena, die natürlich, wenn man erfolgreich ist, noch einmal beeindruckender wird.“
..die EM-Fahrer des BVB: „Wir nehmen es so, wie es kommt. Die Jungs wollen alle mega erfolgreich sein und wir freuen uns, wenn sie mit einem guten Gefühl zu uns zurückkommen. Nicht jeder kann am Ende natürlich den Titel mit nach Hause nehmen. Es ist wichtig, dass die Spieler dann auch einen guten Urlaub bekommen nach dieser schwierigen Saison.“
..die ersten Wochen beim BVB: „Pünktlich zum ersten Spiel werden wohl alle wieder richtig da sein. Erling und auch Gio Reyna hatten auch noch Länderspiele, die bekommen auch noch ein paar Tage mehr, die sind noch nicht in Dortmund. Jetzt stehen Leistungstests an, dann gehen wir sofort in Inhalte. Die Defensive ist ein Thema, es gab einige Gegentore in der letzten Saison.“
..die Ziele: „Man muss erfolgreich spielen hier. Der Klub will immer um Titel mitspielen, wie es in der letzten Saison mit dem Pokal der Fall war. Wenn alle hier sind, werden wir über fixe Teamziele reden. Ich kann jetzt hier auch nichts rausposaunen, ohne mit den Jungs gesprochen zu haben. Die Ziele werden aber ambitioniert sein.“
..den Fußball, den er spielen will: „Die Art und Weise, wie ich spielen will. habe ich schon grob im Kopf. Das hängt aber auch davon ab, welche Spieler mit welchen Qualitäten wir zur Verfügung haben. Ich denke, nach Dortmund passt es, viel zu arbeiten, viel zu investieren, zu laufen, gegen den Ball zu arbeiten, das Stadion hinter sich zu bringen.“
…Erling Haaland: „Wir haben mal telefoniert und hin und her geschrieben. Die Entwicklung in den letzten zwei Jahren… er ist eine Rakete. Das haben alle so wahrgenommen. Das war hier in Dortmund so und auch in Salzburg am Ende. Dort ging es ja schon in den Spielen in der Champions League zur Sache. Ich muss sagen, dass mich das nicht überrascht.“
..die Systemfrage: „Das ist gar nicht so wichtig. Für uns wird es mehr oder weniger darum gehen, unabhängig von Grundordnungen Dinge auszustrahlen, die wichtig für uns sind und den Fußball zu spielen, mit dem sich die Menschen hier identifizieren können.“
Photo by Imago
Manuel Behlert
Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.