Celtic-Coach Rodgers darf Gespräche mit Leicester führen – Sofortiger Wechsel denkbar

26. Februar 2019 | News | BY Manuel Behlert

Nach der Pleite am Wochenende trennte sich Leicester City von Trainer Claude Puel. Es fehlte einem durchaus interessant zusammengestellten Team insgesamt an der nötigen Entwicklung, die die Bosse in Zukunft auch nicht für möglich hielten. Schnell kristallisierte sich Ex-LFC-Coach Brendan Rodgers als heißester Kandidat für die Nachfolge des Franzosen heraus. Doch Rodgers steht – noch – bei Celtic unter Vertrag.

Rodgers darf mit Leicester sprechen

Heute wurde bereits berichtet, dass sich die „Foxes“ deswegen nach einer Alternative umsehen, unter anderem Peter Stöger soll dabei ein Kandidat sein. Doch das ist möglicherweise nicht nötig, denn Brendan Rodgers hat von seinem Klub die Erlaubnis erhalten Gespräche mit Leicester City zu führen. Rodgers hat den Verantwortlichen der Schotten bereits mitgeteilt, dass er den Verein verlassen will – und das nicht erst im Sommer.

Laut „Sky“-Informationen soll sich Rodgers gegenwärtig in Leicester befinden, seine Assistenten Chris Davies und Kolo Toure würden, sofern ein Deal vereinbart wird, mit ihrem Cheftrainer nach England wechseln. Nachdem ursprünglich von einem Modell mit einem Interimstrainer und einem Rodgers-Deal im Sommer berichtet wurde, scheint sich nun ein sofortiger Wechsel anzudeuten. Celtic teilte selbst mit, dass der Trainer die Chance gerne nutzen würde und dass eine Anfrage aus Leicester vorliegt.

Für Rodgers, der bei Celtic noch bis 2021 unter Vertrag steht, wäre eine Ablösezahlung fällig. Bereits am Wochenende kursierten in englischen Medien Meldungen, wonach sich diese auf rund 7,5 Millionen Pfund belaufen könnte. Wenn sich alle Parteien einig werden, dann soll Neil Lennon laut dem „Sky“-Bericht als neuer Trainer bei Celtic vorgestellt werden, zunächst als Interimslösung. Eine schnelle Entscheidung ist denkbar.

(Photo by Ian MacNicol/Getty Images)

Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.