DFB-Pokal | Homburg demontiert Darmstadt, Hoffenheim dreht Rückstand

News | Am frühen Montagabend fanden im DFB-Pokal drei Begegnungen statt. Für die große Überraschung sorgte der FC Homburg 08, indem der den SV Darmstadt 98 deutlich bezwang. Die TSG Hoffenheim verhinderte dagegen ein Erstrundenaus.

DFB-Pokal: Darmstadt scheitert krachend, Hoffenheim nach 0:1 souverän

Den ersten Akzent des Pokalabends setzte ein Außenseiter. Zehn Minuten waren vorüber, als eine abgefälschte Flanke des pfeilschnellen Philipp Hoffmann vor die Füße von Markus Mendler, der den FC Homburg 08 aus kurzer Distanz mit 1:0 gegen Darmstadt 98 in Front brachte. In Regensburg legte derweil die Gastmannschaft vor. Ein tief gespielten Ball von Amara Condé beförderte Luca Schuler zur Magdeburger Führung über die Linie – 0:1.

Am ersten Treffer arbeitete auch die TSG Hoffenheim an der Lohmühle. Erste vielversprechende Möglichkeiten blieben jedoch ungenutzt. Die beste Möglichkeit besaß allerdings der VfB Lübeck, Mats Facklam traf in Minute 29 per Kopf den Querbalken. Kurz darauf holte Kevin Vogt den durchstartenden Robin Velasco von den Beinen, Schiedsrichter Florian Lechner entschied sofort auf Elfmeter, den Tarik Gözüsirin zum 1:0 verwandelte.

Die Kraichgauer fanden noch vor der Pause eine Antwort, nach feiner Einzelleistung netzte Andrej Kramaric aus 14 Metern ins linke obere Eck ein – 1:1.  Anders als die TSG verabschiedete sich der SV Darmstadt 98 nach einem uninspirierten Auftritt mit einem Rückstand in die Halbzeitpause.

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Es kam sogar noch schlimmer für den Bundesliga-Aufsteiger, der zu Beginn des zweiten Abschnitts beste Chancen vergab. Ein Mendler-Freistoß aus dem Halbfeld drückte Michael Heilig aus wenigen Metern über die Linie – 2:0. Ebenfalls in Bedrängnis befanden sich die Hoffenheimer, bis zur 60. Minute. Dann bekamen sie nach einem Handspiel von Leon Sommer einen diskutablen Strafstoß zugesprochen. Kramaric behielt die Ruhe und verlud Keeper Philipp Klewin gekonnt – 1:2.

Nahezu parallel stellte der 1. FC Magdeburg die Weichen aufs Weiterkommen. Infolge einer Flanke von Jason Ceka spritzte Jean Hugonet heran und setzte das Spielgerät platziert ins linke untere Eck – 0:2 (60.). Jahn Regensburg gab sich allerdings nicht geschlagen, Dominik Kother vollendete aus halbrechter Position in den Torwinkel zum 1:2 (64.). Für frühzeitige Klarheit sorgte derweil die TSG Hoffenheim, eine scharfe Hereingabe von Marius Bülter trudelte an Verteidigern und Angreifern vorbei zum 1:3 ins Netz. Fünf Zeigerumdrehungen später erhöhte der eingewechselte Julian Justvan auf 1:4.