Dortmund | Kontaktaufnahme bezüglich „Übergangslösung“ Giroud

18. Januar 2018 | News | BY Chris McCarthy

Die Anzeichen auf einen Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal verdichten sich. Folglich ist Borussia Dortmund auf der Suche nach einem Nachfolger für den Sturm. Passenderweise ist man, wie schon letzten Sommer, bei den Gunners fündig geworden. Gelingt der Transfer dieses Mal?

 

Vorgeschichte

Schon letzten Sommer, als davon auszugehen war, dass Pierre-Emerick Aubameyang (28) wechseln würde, bemühte sich Borussia Dortmund intensiv um Olivier Giroud (31) vom FC Arsenal. Schon damals hoffte der Franzose, übereinstimmenden Medienberichten zufolge, sich dem BVB anschließen zu können, primär natürlich um, auch in Hinblick auf die WM 2018, wieder Stammspieler zu werden. Aubameyang blieb dem Bundesligisten jedoch erhalten und ein Wechsel kam nicht zustande.

Sechs Monate später hat sich für Giroud nichts geändert. Im Gegenteil, nach der Verpflichtung von Nationalmannschaftskollege Alexandre Lacazette (26) und aufgrund der Bemühungen um Aubameyang scheinen die Gunners für ihre langjährige Sturmspitze keine Verwendung mehr zu haben. Ganz anders sieht es natürlich bei den Dortmundern aus, die in Anbetracht des bevorstehenden Abgangs des Gabuners, einen neuen Angreifer suchen.  

(Photo by Richard Heathcote/Getty Images)

 

 

Übergangslösung

Wie RMC am späten Mittwochabend berichtete, hat Borussia Dortmund bezüglich Olivier Giroud Kontakt zum FC Arsenal aufgenommen. Obwohl derzeit zu erwarten ist, dass Aubameyang zu den Nordlondonern wechselt, ist, so der zuverlässige französische Radiosender, ein Tauschgeschäft kein Thema.

Sollten also wirklich beide Transfers zustande kommen, würden sie eigenständig und separat abgewickelt werden. RMC ergänzt übrigens, dass der BVB Giroud in der Planung als Übergangslösung betrachtet und die langfristige Nachfolge von Aubameyang bei einer Verpflichtung des französischen Nationalstürmers erst im Sommer angegangen werden würde.

 

 

Chris McCarthy

Gründer und der Mann für die Insel. Bei Chris dreht sich alles um die Premier League. Wengerball im Herzen, Kick and Rush in den Genen.


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