Hätte Barça Mbappé für 120 Millionen Euro haben können?

31. August 2017 | News | BY Christoph Albers

Kylian Mbappé war DER Shootingstar der abgelaufenen Saison und sorgt auch in diesem Transferfenster für Schlagzeilen. Auch der FC Barcelona liefert derzeit Schlagzeilen ohne Ende. Nun scheint es so, als hätte es für beide Seiten nicht in dem Maße dazu kommen müssen…

Vorzug für Dembele

Laut dem katalanischen Fernsehsender TV3 hatte der FC Barcelona Mitte Juli die Chance den Youngster für 120 Millionen Euro von der AS Monaco zu verpflichten. Zu dieser Zeit war die Zukunft von Neymar noch ungeklärt und das Gefüge auf dem Markt noch ein anderes. Mittlerweile wird für Mbappé die Summe von 180 Millionen Euro gehandelt. Barça hätte also einen guten Deal machen können. Es bleibt, wie wir alle wissen, aber beim Konjunktiv. Dem Bericht nach, haben sich die Verantwortlichen des FC Barcelona zu dieser Zeit für Ousmane Dembele als potenziellen Nachfolger entschieden und sahen daher von einer Verpflichtung Mbappés ab. Der Transfer Dembeles glückte dagegen ja bekanntlich.

TV3 steht dem Verein nahe und gilt als gut informiert. In dieser Angelegenheit ist die Sachlage jedoch nur schwer nachzuvollziehen, berichtet wird von einem Telefonat, in dem der Spieler dem Klub angeboten wurde. Die Umstände sind demnach einigermaßen ungewiss, sodass die Information  trotzdem nicht unhinterfragt bleiben sollte.

Mbappé wird unterdessen bekanntermaßen bei PSG gehandelt, während die Katalanen händeringend nach Verstärkungen suchen.

(Photo by FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)

 

Christoph Albers

Cruyff-Jünger und Taktik-Liebhaber. Mag präzise Schnittstellen-Pässe, schwarze Leder-Fußballschuhe, Retro-Trikots und hat einen unerklärlichen Hang zu Fußball-Finanzen. Seit 2016 bei 90PLUS.


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