Horst Heldt will Gespräche mit Köln führen

25. November 2017 | News | BY Manuel Behlert

Der 1. FC Köln hat Interesse an einer Verpflichtung von Horst Heldt als Nachfolger von Jörg Schmadtke. Das kristallisierte sich in den letzten Tagen heraus und Hannover-Boss Martin Kind schob dem sofort einen Riegel vor. Heldt selbst äußerte sich gestern im Rahmen des Spiels gegen den VfB Stuttgart aber sehr offensiv und teilte mit, dass er gerne Gespräche mit den Kölnern führen würde. 

„Ja, ich möchte mit Köln reden“, sagte der Sportchef von Hannover 96 und bestätigte erstmals persönlich das Interesse vom Rhein. Dieses Gespräch sei wichtig für ihn, so der 47-Jährige. Wenn er es nicht führen würde, könnte es ein „Riesenfehler“ sein, sagte Heldt.

(Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)

Köln ein „Heimatverein“

„Das ist eine außergewöhnliche Situation für mich, deshalb muss ich dieses Gespräch führen. Das ist mein Heimatverein, ich bin da groß geworden“, sagte Heldt anschließend. „Ich weiß, dass der 1. FC Köln ein Problem hat. Wenn die erwarten, dass 96 das Problem löst, um dann im Ergebnis ein eigenes Problem zu haben – das ist kein Geschäftsmodell über das man ernsthaft diskutieren kann“, teilte Klubboss Kind im Vorfeld des Spiels bei „Eurosport“ mit. Zudem lobte Kind die Arbeit von Heldt, der laut eigener Aussage aber noch nicht um eine Freigabe gebeten hat.

 

 

 

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Manuel Behlert

Vom Spitzenfußball bis zum 17-jährigen Nachwuchstalent aus Dänemark: Manu interessiert sich für alle Facetten im Weltfußball. Seit 2017 im 90PLUS-Team. Lässt sich vor allem von sehenswertem Offensivfußball begeistern.


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