Juventus plant Zukunft – Chiesa Priorität, Douglas Costa kann gehen

News | Juventus Turin benötigt in diesem Sommer zwar keinen ganz großen Umbruch im Kader, aber doch eine umfassende Analyse der aktuellen Situation und Neuzugänge in fast allen Mannschaftsteilen. Dass ein Innenverteidiger kommen soll und wird, ist klar. Doch auch offensiv soll sich etwas tun.

Chiesa genießt Priorität – unter anderem Costa auf der Verkaufsliste

Während in der Innenverteidigung Namen wie Varane, Ruben Dias oder Stefan Savic gehandelt werden und im Mittelfeld Aaron Ramsey als Neuzugang bereits feststeht, soll in der Offensive die Verpflichtung von Federico Chiesa, der gegenwärtig bei der Fiorentina unter Vertrag steht, fixiert werden. Laut der „Gazzetta dello Sport“ genießt der 21-jährige Priorität bei der „Alten Dame“. Chiesa war in der laufenden Saison an 20 Treffern direkt beteiligt, die Tatsache, dass er mit der Fiorentina aller Voraussicht nach den Europapokal verpassen wird, spricht für einen Wechsel. Günstig wird der 21-jährige aber nicht, der bis 2022 laufende Vertrag enthält keine Ausstiegsklausel. Auch mit Joao Felix und Nicolo Zaniolo soll man sich bei Juventus beschäftigen.

Allerdings gibt es bei vielen Gerüchten um Neuzugänge auch Kandidaten, die vor einem Angang stehen. Überraschend taucht dort immer wieder der Name Miralem Pjanic auf, auch die Zukunft von Offensivspieler Dybala ist weiter unklar. Ganz oben auf der Liste der potenziellen Abgänge steht laut dem Bericht der „Gazzetta dello Sport“ aber Douglas Costa. Der 28-jährige Brasilianer spielt seit 2017 für Juventus, wurde im vergangenen Sommer fest vom FC Bayern verpflichtet. Costa spielt eine allenfalls durchwachsene Saison, dennoch wird Juventus, sofern es Interessenten gibt, erst einmal mit einer Forderung nach 50 Millionen Euro in die Verhandlungen einsteigen.

(Photo by Gabriele Maltinti/Getty Images)