RB Leipzigs WM-Teilnehmer Josko Gvardiol und das Thema Ausstiegsklausel

17. Dezember 2022 | Bundesliga | BY Steven Busch

News | Mit der kroatischen Nationalmannschaft trifft Innenverteidiger Josko Gvardiol am heutigen Tage bei der Fußball-Weltmeisterschaft im Spiel um Platz 3 auf Marokko. Seine bestechenden Leistungen in den vergangenen Monaten haben den Mann von RB Leipzig in die Notizbücher aller europäischer Top-Klubs gespült. Die entscheidende Frage: Wann greift eine Ausstiegsklausel?

Gvardiol – Ausstiegsklausel greift wohl ab 2024

Der Traum vom Gewinn der Weltmeisterschaft im kroatischen Nationaldress blieb Josko Gvardiol verwehrt. Im Halbfinale war gegen Argentinien verdientermaßen Endstation (0:3). Dennoch hat sich der 20-jährige Innenverteidiger mit seinen hervorragenden Leistungen nachhaltig in den Fokus nahezu aller europäischer Fußball-Schwergewichte gespielt. Obwohl sein Vertrag beim Bundesliga-Klub RB Leipzig noch bis 2027 taxiert ist, wissen die Vereinsverantwortlichen am Cottaweg, dass der robuste 1,85 m große Abwehrrecke bis dahin nicht zu halten sein wird. Zu lukrativ sind bereits jetzt die Angebote für Gvardiols Dienste. Nach Sky-Recherchen sind dem aktuellen Tabellendritten aber spätestens ab Sommer 2024 die Hände gebunden, da ab diesem Zeitpunkt eine Ausstiegsklausel im Kontrakt des 18-fachen kroatischen Auswahlspielers greift.



Für 2023 haben die RB-Funktionäre einen derartigen Passus derweil ausgeschlossen und somit ist davon auszugehen, dass der Defensivmann zumindest in der kommenden Saison seine Schuhe noch für den alimentierten Champions-League-Teilnehmer schnürt. Gvardiol war im Sommer 2021 für 18,8 Millionen Euro von Dinamo Zagreb nach Leipzig gewechselt und hat seitdem 65 Pflichtspieleinsätze absolviert.

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(Photo by Mohamed Farag/Getty Images)

Steven Busch

Die Außenristpässe eines Tomás Rosicky entfachten seinen Enthusiasmus für den Fußball und die Affinität zu den schwarzgelben Borussen aus dem Ruhrgebiet. WM-Held Mario Götze brach ihm mit dem Wechsel in den Süden der Republik einst sein Fanherz und der Glaube an die Fußballromantik schwand.


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